Ortsgemeinderat Althornbach Jubiläum wirft Schatten voraus

Althornbach · Ein Ausschuss soll die Feier 750 Jahre Althornbach im Jahr 2022 vorbereiten.

„Wir feiern in drei Jahren 750 Jahre Althornbach. Das ist mit viel Arbeit verbunden“, warb Ortsbürgermeister Bernd Kipp für die Bildung eines Fest- und Kulturausschusses. Wobei der Bürgermeister anmerkte, dass bei der Feier auch die örtlichen Vereine miteingebunden werden sollen. Allerdings sollte der Ausschuss die Hauptverantwortung tragen.

Hans-Peter Klein (SPD) meinte, dass der Rat ein Konzept erarbeiten und man dann die Aufgaben festlegen sollte. Ein Konzept für das Jubiläum soll der Ausschuss erarbeiten. Das Gremium sollte sich auch mit den finanziellen Rahmen befassen. Der Gemeinderat beschloss einstimmig, den Ausschuss zu gründen.  Dabei schlug Maximilian Seis (UWG) vor, dass dem Festausschuss sieben Personen angehören sollen. „Bei den Sitzungen kann jedes Ratsmitglied teilnehmen“, sagte Kipp.  Mit neun Stimmen wurde die Größe auf sieben Personen festgesetzt. Zwei stimmten dagegen, eine Enthaltung.

Bereits im Jahr 2015 wurde in einigen Gemeindestraßen die Beleuchtung auf LED umgestellt. Die Entscheidung über die beitragsfähigen Kosten sei bei der Verwaltung „verloren gegangen“, sagte Kipp. Der Rat legte in der Sitzung die Höhe des Gemeindeanteils fest. Aufgrund der „guten Finanzlage“ sollte der von der Verwaltung vorgeschlagene höhere Anteil genommen werden, schlug Klein vor. Dem folgte der Rat. Der Anteil orientiert sich an der Verkehrsbedeutung der Straße.

Für die Straße Auf der Meierei mit Feldstraße zahlt die Gemeinde 25 Prozent der Kosten. Für den Abschnitt Bödinger Weg am Bahnhof 45 Prozent. Für den Bödinger Weg 40 Prozent. Für den Bödinger Hof 25 Prozent. Für die Friedhofstraße 50 Prozent. Für Im langen Feld 25 Prozent.  Für die Luitpoldstraße 40 Prozent. Für den Mauschbacher Weg 45 Prozent. Für die Siedlungsstraße 25 Prozent. Für die Turnstraße 40 Prozent.

Der Angelsportverein erhält einen Zuschuss von 2000 Euro für die Sanierung des Weihers. Der Verein hat nach seinem Antrag bereits 2650 Euro in die Sanierung gesteckt. Und weitere 4500 Euro werden erwartet. „Üblicherweise gewährt die Gemeinde einen Zuschuss von zehn bis 15 Prozent. Aber wir haben auch schon höhere Zuschüsse vergeben“, sagte Bürgermeister Kipp. Seis schlug eine Förderung von 40 Prozent vor, die auf 2000 Euro „gedeckelt“ werden soll. Frabk Schilb (SPD) schlug einen Pauschalbetrag von 2000 Euro vor.

Der Rat vergab die Arbeit für das Schild für das Bürgerhaus an die Firma Stamatec aus Zweibrücken zum Preis von 2081 Euro. „Das ist mit dem Denkmalschutz abgesprochen“, informierte Kipp. Den Auftrag Beleuchtung für die Parkfläche am Bürgerhaus in Höhe von 10 868 Euro erhielten die Pfalzwerke. Die Elektroinstallation zum Preis von 8763 Euro erhielt die Firma emon aus Zweibrücken. Schreinerarbeiten für den Bühnenaufgang und am alten Haus wurden an die Firma Müller zum Preis von 4240 Euro vergeben.

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