Zweibrücken. Friedlich liegt Johanna in den Armen ihrer Mama Daniela. Sie schläft. Dann bewegt sie sich kurz, streckt ihre Beinchen ein wenig, seufzt zufrieden und lächelt. Jedenfalls sieht es so aus. Dann ist sie wieder ganz ruhig. Dass Johanna gerade mal einen Tag alt ist, sieht man der süßen Maus beinahe nicht an. Ganz zart ist ihr Gesicht, von den Strapazen der Geburt keine Spur. Außerdem hat sie schon eine richtige Frisur, dunkle Haare, wie der Papa. Der findet sowieso, dass sein Töchterchen nach ihm kommt, was sein Vater Hans, der Opa der kleinen Johanna, klar verneint. "Also ich finde, sie kommt nach ihrer Mama", sagt er und lächelt.Mama Daniela sieht das eher entspannt: "Also ich kann noch keine Ähnlichkeiten erkennen. Auf jeden Fall ist sie aber schön, so schön", schwärmt die stolze Mama, die ihr Glück noch gar nicht richtig fassen kann. "Man kann es nicht glauben, schaut sie nur an, einfach unbeschreiblich", umschreibt die 27-Jährige ihre Gefühle.Der Papa ist nicht weniger stolz. Am Tag der Geburt hat er erst mal alle Termine gestrichen und ist ins Familienzimmer eingezogen. So kann er rund um die Uhr bei seiner Frau und dem Baby sein. "Er wollte sie gar nicht mehr hergeben", verrät Daniela Rubeck und fügt hinzu: "Mein Bruder wird übrigens Johannas Patenonkel. "Die Patentante weiß noch nichts von ihrem Glück, wird es aber heute erfahren", verrät Daniela. In wenigen Tagen dürfen Mutter und Kind nach Hause. In Rubenheim erwartet Johanna bereits ein neu eingerichtetes, eigenes Zimmer, auch wenn sie die erste Zeit noch bei Mama und Papa schlafen wird. Außerdem jede Menge Natur zum Toben, Hund "Prinz" und die Schafherde von Papa und Opa - wenn das mal kein guter Start ins Leben ist!