Investition in die Zukunft

Großsteinhausen. Da freuten sich nicht nur die Erzieherinnen des Kindergartens in Großsteinhausen, sondern auch die Kinder. Seit gestern stellt der Kiga mit einem neuen Computerprogramm ein Pilotprojekt im Bereich der Verwaltung dar

 Marlene Burgey und Stephanie Schmidt (Erzieherinnen von links) mit den Kindern Robin, Johanna und Teresa vorm Rechner bei der Arbeit mit dem neuen Programm. Foto: Marco Wille

Marlene Burgey und Stephanie Schmidt (Erzieherinnen von links) mit den Kindern Robin, Johanna und Teresa vorm Rechner bei der Arbeit mit dem neuen Programm. Foto: Marco Wille

Großsteinhausen. Da freuten sich nicht nur die Erzieherinnen des Kindergartens in Großsteinhausen, sondern auch die Kinder. Seit gestern stellt der Kiga mit einem neuen Computerprogramm ein Pilotprojekt im Bereich der Verwaltung dar. "10 000 Euro hat diese Software die Verbandsgemeinde (VG) Zweibrücken-Land gekostet, die hier nun in einer Testphase erprobt wird", informiert Gerd Reischmann, der zuständige Sachbearbeiter bei der VG und gleichzeitig der Initiator für das neue Sozialprogramm "Care 4". "Es handelt sich um eine Investition für die Zukunft", betont er.Mit dem Programm werden die Unmengen von Ordneransammlungen sowie Papierkram zwischen der VG und den Einrichtungen abgeschafft. Dies spart Zeit, verringert die Fehlerquote durch Übertragungen und belastet die Umwelt weniger. "Die pädagogische Arbeit rückt wieder weiter nach vorne", erläutert Erzieherin Stephanie Schmidt.

Warum gerade der Großsteinhauser Kindergarten als Erstes davon profitiert, begründet Reischmann damit, dass aus den Berichten mit Großsteinhausen als mittelgroße Einrichtung die besten Ergebnisse erzielt werden können. Mit diesen Erfahrungen werde man dann an den anderen sechs Einrichtungen weitermachen.

"Jetzt genügen wenige Mausklicks, um zu sehen, wie viele Plätze frei sind oder wer eine Vollzeitbetreuung in Anspruch nimmt. Aber auch die Jahresstatistiken sind direkt zu erkennen", freut sich die Leiterin des Kigas Marlene Burgey . Neben persönlichen Daten werden bei dem Programm auch vorhandene Allergien oder gesundheitliche Einschränkungen eingepflegt und Personen mit Fotos abgebildet, die befugt sind, das jeweilige Kind abzuholen. "So kann jeder Erzieher schnell und genau sehen, was zu beachten ist", ist sich Burgey sicher.

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