Innenausbau muss noch warten

Kleinbundenbach. Der Winter mit seinen frostigen Temperaturen hat die Arbeiten am Anbau des Kleinbundenbacher Dorfgemeinschaftshauses gestoppt. "Wir werden in diesem Jahr aber fertig werden", sagt Ortsbürgermeister Karl Bißbort. So konnten im Herbst noch die Arbeiten am Dach abgeschlossen werden. Nach der Frostperiode würden die Fenster eingebaut

 Der Rohbau des Anbaus. Foto: PM

Der Rohbau des Anbaus. Foto: PM

Kleinbundenbach. Der Winter mit seinen frostigen Temperaturen hat die Arbeiten am Anbau des Kleinbundenbacher Dorfgemeinschaftshauses gestoppt. "Wir werden in diesem Jahr aber fertig werden", sagt Ortsbürgermeister Karl Bißbort. So konnten im Herbst noch die Arbeiten am Dach abgeschlossen werden. Nach der Frostperiode würden die Fenster eingebaut. "Dann kann der Innenausbau beginnen", informiert Bißbort über die weitere Vorgehensweise. Am heutigen Samstag erfolge ein Arbeitseinsatz, um noch einige Vorbereitungen für die Fortsetzung der Arbeiten zu treffen.Der Plan für den Anbau sieht einen zwölf mal acht Meter großen und drei Meter hohen Raum vor, in dem rund 80 Besucher Platz finden können. In Richtung des Spielplatzes sind drei ganzflächige Fenster vorgesehen. Der Abstellraum im vorhandenen Gebäude soll zu einer Toilettenanlage umgebaut werden. Als Ersatz soll für die Geräte der Gemeinde hinter dem Haus ein separates, sechs mal vier großes Gebäude entstehen. "Die Architekten schätzen die Kosten auf 135 000 Euro", erklärt der Bürgermeister. Hiervon werden 67 000 Euro mit Zuschüssen vom Land finanziert. 40 Prozent des Gemeindeanteils sollen in Eigenleistung ge-stemmt werden. Hier lobt Bißbort das Engagement der Kleinbundenbacher: "Wir haben bereits zahlreiche Arbeitseinsätze hinter uns. Jedesmal waren viele Helfer vor Ort." Anbau dringend nötig Der Anbau sei dringend notwendig. "Das bestehende Haus ist für Veranstaltungen nicht geeignet", sagt der Ortsbürgermeister. So müssten die Kleinbundenbacher beispielsweise bei Beerdigungen oder Gemeindenachmittagen auf die Reithalle ausweichen. Nachdem es dort allerdings keinen Pächter mehr gebe, müsse die Bewirtschaftung von den Vereinsmitgliedern ehrenamtlich durchgeführt werden. Das habe die prekäre Situation im Ort weiter verschärft. "Seit 15 Jahren helfen wir uns am Dorfgemeinschaftshaus mit einem Zelt aus", berichtet Bißbort.

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