Informationsveranstaltung zum Thema Bauchwandbrüche

Zweibrücken. Bei einer Informationsveranstaltung zum Thema "Ein Bruch der Bauchwand! Was jetzt?" am Mittwoch, 7. März, 19 Uhr, im Vortragssaal des Evangelischen Krankenhauses zeigen Chirurgen der Klinik die Angebote ihres Zentrums für minimal-invasive Chirurgie im Bereich der Bruchchirurgie auf

Zweibrücken. Bei einer Informationsveranstaltung zum Thema "Ein Bruch der Bauchwand! Was jetzt?" am Mittwoch, 7. März, 19 Uhr, im Vortragssaal des Evangelischen Krankenhauses zeigen Chirurgen der Klinik die Angebote ihres Zentrums für minimal-invasive Chirurgie im Bereich der Bruchchirurgie auf.Operationen aufgrund von Eingeweidebrüchen sind die häufigsten in deutschen Krankenhäusern. Ein Großteil dieser Eingriffe wird wegen Leistenbrüchen notwendig. Immer öfter werden jedoch auch Zwerchfellbrüche, Brüche der vorderen Bauchwand, insbesondere des Nabels und im Bereich von Operationsnarben operiert.

"In den vergangenen Jahren haben sich in diesen Bereichen moderne, schonende Verfahren etabliert", unterstreicht Dr. Dieter Birk, Ärztlicher Direktor am Evangelischen Krankenhaus und Chefarzt der Chirurgischen Abteilung. "Die Möglichkeit eines minimal-invasiven Eingriffes, der unter Kamerakontrolle durch kleine Zugänge innerhalb der Bauchhöhle durchgeführt wird, bietet große Vorteile für den Patienten", ergänzt er. Bei der Veranstaltung erläutert Dr. Martin Walendowski, Assistenzarzt der Chirurgischen Abteilung, die Fragen "Warum kommt es zu Brüchen in der Bauchwand? Sind wir zu stark, oder ist die Bauchwand zu schwach?" Birk stellt die "Moderne Operationstechnik bei Leistenbrüchen - Das "pro-grip"-Netz, der Klettverschluss für die Leiste" vor. Bei seinem zweiten Vortrag geht es um "Quälendes Sodbrennen - Was kann man tun bei Zwerchfellbrüchen?". Hans-Joachim Klingen, Facharzt für Chirurgie, Viszeralchirurgie und Unfallchirurgie und Oberarzt der Chirurgischen Abteilung, übernimmt das Abschlussreferat zum Thema "Minimal-invasiv bei Nabel-, Narben- und Bauchwandbrüchen - Geht das?"

Im Anschluss an die Vorträge ist eine Diskussion geplant. Der Eintritt ist frei. red

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