Industriemechaniker, Steinbildhauer und Co.

Contwig · Zum dritten Mal fand an der IGS Contwig ein Berufsorientierungs-Tag statt. Diesmal stellten sich acht Arbeitgeber aus der Region vor und präsentierten ihr Ausbildungsangebot.

 Folker Beck leitete den John-Deere-Workshop. Foto: Lena Conrad

Folker Beck leitete den John-Deere-Workshop. Foto: Lena Conrad

Foto: Lena Conrad

"Irgendwann müsst auch Ihr wissen, in welchem Beruf Ihr Boss werden wollt", appellierte John-Deere-Ausbildungsleiter Folker Beck an die zehn Schüler, die seinen Workshop am Freitag beim BOSS-Aktionstag an der Integrierten Gesamtschule Contwig (IGS) besuchten. Nicht nur John Deere war an diesem Tag, der ganz der Berufsorientierung gewidmet war, Ansprechpartner für die Achtklässler, sondern insgesamt acht Arbeitgeber aus der Region, darunter die Bundeswehr und das Evangelische Krankenhaus. Die Schüler gestalteten kreativ Plakate, die zum einen Berufe, zum anderen Unternehmen darstellten. Berufsorientierung werde an der IGS groß geschrieben, erklärte die stellvertretende Schulleiterin Dagmar Frank. Das aufwendige Organisieren des Berufsorientierungstages rentiere sich.

Folker Beck, der drei Auszubildende mitgebracht hatte, machte den zehn Teilnehmern des Workshops , für den sich auch zwei Mädchen interessierten, insbesondere die Ausbildung schmackhaft. Hierbei könne beispielsweise der Beruf des Konstruktionsmechanikers oder der des Land- und Baumaschinenmechatronikers interessant sein. Die drei Azubis schilderten den Schülern ihren Werdegang und zeigten, wie viel Spaß eine Ausbildung machen kann. Dominik Schmidt, zurzeit im dritten Lehrjahr zum Industriemechaniker bei John Deere , schreibt in nächster Zeit seine Abschlussprüfung. Danach möchte er Meister oder Techniker werden, wobei er auch ein Studium nicht ausschließt. Die beiden Workshop-Teilnehmer Jan-Tobias Müller und Maurice Alt wollen später Industriemechaniker oder Baumaschinenmechaniker werden - und sahen sich in diesem Berufswunsch durch den Workshop von John Deere bestätigt. Jessica Kroll hingegen besuchte mit acht weiteren Schülern den Workshop für den Beruf des Steinmetz' und des Bildhauers. Sie möchte nach ihrem Abitur "etwas Künstlerisches machen".

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