Im Galopp in den Pferde-Herbst

Zweibrücken. Nein, an Winterschlaf ist für die jungen Hengste im Landgestüt Zweibrücken noch lange nicht zu denken

 Qui Lago in Aktion. Foto: cvw

Qui Lago in Aktion. Foto: cvw

Zweibrücken. Nein, an Winterschlaf ist für die jungen Hengste im Landgestüt Zweibrücken noch lange nicht zu denken. Aktuell stellen die Vererber bei einem der größten saarländischen Springturniere in Neunkirchen-Furpach an diesem Wochenende abermals ihre sportlichen Leistungen unter Beweis: Der vierjährige Gestütshengst Qui Lago gewann unter Gestütsbereiter und Besitzer Hans-Günter Klein gleich die beiden ersten Springpferdeprüfungen. Bei seiner Hengstleistungsprüfung in Schlickau erreichte das außergewöhnliche Springtalent die höchste Punktzahl, sogar gegen Konkurrenten aus dem Stall von Welt-Springreiter Schockemöhle.Jetzt, von 3. November bis 2. Dezember, legen die jungen Neuzugänge Salento im Besitz des Bezirksverbands der Pferdezüchter Rheinland-Pfalz-Saar, Sir Schiwago, im Besitz von Bezirksverband und ehemaligem Spring-Bundestrainer Kurt Gravemeier sowie Clever and Smart im Besitz des ehemaligen Springweltmeisters Hendrick Snoek beim 30 Tage-Test im Landgestüt ihr Abitur ab. "Die Hengstleistungsprüfung inklusive Fremdreitertest verlangt den Junghengsten allerhand ab", weiß Gestütsleiter Alexander Kölsch (Foto: pm). Doch Dank der Vorbereitung durch Ausbildungsleiter Hans-Günter Klein und sein Team aus bedeutenden Bereitern der Region blicken alle Verantwortlichen zuversichtlich auf diese letzte Hürde zur Zuchtzulassung. Ihren letzten Auftritt vor der Weihnachtspause werden einige der Hengste dann auf dem Winterturnier des Reit- und Fahrvereins am zweiten Adventwochenende ebenfalls mit Heimvorteil bestreiten. Doch bereits Anfang des neuen Jahres beginnt die Vorbereitung auf die diversen Hengstparaden, bei denen sich Züchter und Reiter ebenfalls ein Bild von den Qualitäten der künftigen Vererber aus Zweibrücken machen. cvw

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort
Liebe Leserinnen, liebe Leser, wir freuen uns über Ihre Leserbriefe zur Diskussion von Themen, über die der Pfälzische Merkur berichtet hat. Damit ein möglichst großer Leserkreis zu Wort kommen kann, müssen Zuschriften gekürzt werden. Anonyme oder fingier
Liebe Leserinnen, liebe Leser, wir freuen uns über Ihre Leserbriefe zur Diskussion von Themen, über die der Pfälzische Merkur berichtet hat. Damit ein möglichst großer Leserkreis zu Wort kommen kann, müssen Zuschriften gekürzt werden. Anonyme oder fingier