Ideenwettbewerb und Dorferneuerung: Zu den Mainzer Maßnahmen

Zweibrücken · Die rheinland-pfälzische Landesregierung will mit 25 Maßnahmen Zweibrücken und das Umland fördern. Eine modellhafte Stadt-Umland-Strategie soll dabei zusammen mit Bürgern und Wirtschaft im Laufe eines Jahres erarbeitet, im Laufe weiterer fünf Jahre umgesetzt werden (Seite 15). Zu den Maßnahmen zählen unter anderem:Ideenwettbewerb zur Entwicklung der Region: Die Bürger sollen hier eingebunden werden, wie ist unklar.Ausbau des Breitband-Internets: Im Landkreis gehe das, wenn eine Ausbaueinheit ("Cluster") über die Verbandsgemeindegrenzen festgelegt würde und man eine wirtschaftliche oder gewerbliche Nutzung anführen könne.

Contwig sei wegen einer "besonderen technischen Situation" im Gespräch mit dem Breitbandbüro.

Vermarktung des Flughafen-Geländes und Veränderung des Entwicklungsgebiets Zef mit den Style Outlets: Beides will Mainz "begleiten", auch eingebunden in die Stadt-Umland-Strategie.

Gesundheitsstandort Zweibrücken /Zweibrücken-Land: Das Land sei im "engen Dialog" mit den Krankenhäusern. Diese müssten enger zusammenarbeiten. Das Land empfiehlt Runde Tische auf lokaler Ebene. Auch sind Zukunftswerkstätten zur Sicherung der ärztlichen Versorgung geplant.

Soziale Stadt: Zweibrücken könnte "baldig" in ein entsprechendes Förderprogramm aufgenommen werden. Ein oder zwei "großflächige Quartiere" könnten ausgewiesen werden.

Oberbeiwalderhof: Eine psychosomatische Klinik in Hornbach sei denkbar. Man werte die Ergebnisse eines Ortstermins aus. Der Oberbeiwalderhof sei "grundsätzlich förderfähig".

Dorferneuerung Walshausen: Werde ein Konzept erstellt und anerkannt, könne sich das Dorf 2015 hierum bewerben.

Städtebauförderung Contwig : Bewerbe sich die Ortsgemeinde, wäre eine "baldige Programmaufnahme" möglich.

Wasserspielplatz Contwig : Der Förderantrag könne "voraussichtlich zeitnah positiv entschieden werden".

Stadt am Wasser: Eine Machbarkeitsstudie sei in Auftrag, eine Förderung danach denkbar. Das Land stellt für Gewässerprojekte von Stadt und Verbandsgemeinde im Umfang von vier bis sechs Millionen Euro eine bis zu 90-prozentige Förderung zuwendungsfähiger Kosten in Aussicht.

24-Stunden-Kinderbetreuung: Wenn der Bedarf geklärt und ein Konzept erarbeitet ist, prüfe das Land eine mögliche Förderung.

Arbeitsmarkt-Projekte: Seit 11. August und noch bis 8. September kann man Projekte zur Förderung aus Landes- oder EU-Mitteln anmelden. Das Land sagt "eine positive Prüfung" zu.

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