Hundewiese: Zwei Flächen im Blick

Zweibrücken. Zweibrücker Hundebesitzer wünschen schon längere Zeit Wiesen, auf denen die Hunde frei laufen können (wir berichteten). Deshalb trafen sie sich in der vergangenen Woche erneut mit Oberbürgermeister Helmut Reichling. Pressesprecher Heinz Braun bestätigte, dass die Verwaltung in dem Gespräch die Meinung der Hundebesitzer hören wollte, um sie in die Diskussion einzubringen

Zweibrücken. Zweibrücker Hundebesitzer wünschen schon längere Zeit Wiesen, auf denen die Hunde frei laufen können (wir berichteten). Deshalb trafen sie sich in der vergangenen Woche erneut mit Oberbürgermeister Helmut Reichling. Pressesprecher Heinz Braun bestätigte, dass die Verwaltung in dem Gespräch die Meinung der Hundebesitzer hören wollte, um sie in die Diskussion einzubringen. Im Juni wurde ein FDP-Antrag im Hauptausschuss auf einen späteren Termin vertagt.Bei dem Gespräch stellte das städtische Bauamt rund ein Dutzend mögliche Flächen vor, die bewertet worden waren. Nach Informationen von Hundebesitzern hätten sich zwei geeignete Flächen herausgestellt. Zum einen das Regenrückhaltebecken am Netto-Markt in Bubenhausen. Zum anderen die nur wenige Meter davon entfernte Fläche zwischen dem Hornbach und der Autobahn. Dort war bis vor einigen Jahren eine Autobahnauf- und abfahrt. Diese Fläche hat den Vorteil, dass sie schon eingezäunt ist. Das Regenrückhaltebecken müsste noch eingezäunt werden.

Die Hundebesitzer möchten beide Flächen als Hundewiese. "Das soll man nicht zu kompliziert machen. Einzäunen reicht schon", meint eine Hundebesitzerin. Dabei denkt sie auch an die Kosten. Man soll mit einem Zaun und einer unverschlossenen Tür anfangen. Wenn die Hundewiese angenommen werde, könne man sich weiteres überlegen.

Dazu zählt auch die Betreuung der Wiese und eine mögliche Hausordnung für diese Fläche. Darauf hatte Oberbürgermeister Reichling bereits in einem Zwischenbericht im Juni hingewiesen (wir berichteten).

Das Regenrückhaltebecken am ehemaligen Güterbahnhof, einer Fläche an der Polizeiinspektion oder der Grünfläche am Hilgardplatz waren weitere mögliche Flächen. "Aber bei jeder Fläche wurde auf Probleme hingewiesen", hieß es aus dem Teilnehmerkreis der Hundebesitzer.

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