Hornbacher Zumbathon begeistert

Hornbach · 1600 Euro für soziale Zwecke: Das ist das Ergebnis des Zumbathon des TV Hornbach, den der Verein am Wochenende veranstaltete. Und auch der Erlös der Tombola soll gespendet werden.

 Zumbathon mit jeder Menge Teilnehmer in der Pirminiushalle Hornbach. Foto: Margarete Lehmann

Zumbathon mit jeder Menge Teilnehmer in der Pirminiushalle Hornbach. Foto: Margarete Lehmann

Foto: Margarete Lehmann

Der TV Hornbach 1878 e. V. erweist sich mit seiner Veranstaltung "Zumbathon" jetzt schon zum sechsten Mal als Verein, der sich auch in sozialer Hinsicht engagiert. Annika Weiske vom Vorstand bestätigt: "Auch dieses Mal spenden wir wieder den Reinerlös des Abends für soziale Zwecke: 800 Euro für den Spielplatz in Hornbach und weitere 800 Euro für die "Bärmesänser Bäbies", ein Projekt der Lebenshilfe Pirmasens". Und der Reinerlös der Tombola geht an das Nardinihaus in Pirmasens.

In den Händen von Diane Schwender, Studentin und Zumba Fitness Instruktorin, lagen Organisation und Durchführung des Zumbathons: "Wir sind mit 17 Trainern, die natürlich kostenlos angetreten sind, dabei und werden den Teilnehmern mit heißen lateinamerikanischen Rhythmen 180 Minuten einheizen".

Und so kam es denn auch! Die Tänzerinnen, Tänzer waren in großer Zahl angetreten, bewegten sich nimmermüde mit Spaß und Eleganz, geschmeidig und leichthin und dennoch kraftvoll gemeinsam übers Parkett. Schöner kann niemand schwitzen, so hatte man den Eindruck.

Sportkleidung war nicht gefragt, eher fantasiereiche Kostüme, die originellsten wurden in der Pause prämiert. Ein buntes Bild in Bewegung sozusagen. Dazu das Ganze muskelaufbauend, fettabbauend, Lebensfreude spendend und alles zusammen als Benefizunternehmen. Ein wirklich bewundernswerter Enthusiasmus von vielen Seiten. Mit einem Warm-up aller, die Trainergilde inbegriffen, begann das Spektakel, mit einem Cool Down endete es, nach der Musik von "Obsession".

Hildegard Sulley war mit ihrer Bekannten Eveline aus Pirmasens gekommen. "Uns hat der Zumbatrainer Jorge, den wir kennen, motiviert. Wir fühlen uns hier wohl, hier geht‘s wirklich flott zu". Lorena Schlüter sagte: "Ich trainiere in der Woche zwei- bis dreimal, mich hält's fit, die Stimmung ist prima, die Laune prächtig".

Auch Mütter mit ihren Kindern hielten munter mit, eine Altersgrenze gibt es eigentlich nicht: "Wem's zu heftig wird, der schaltet einfach einen Gang runter". Am Sonntag dann, darf man vermuten, fühlen sich alle bestens, ein bisschen fitter und vom Alltagsstress befreit. "Sport kann nicht schöner sein", meint ein Unbeteiligter, hält sich selbst aber lieber raus.

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