Hier kann man auch Walzer lernen

Contwig · Sperrangelweit offen standen am Wochenende die Türen der Integrierten Gesamtschule (IGS) „Goetheschule“ Contwig. Viele Eltern mit künftigen Schülern kamen, um sich umfassend zu informieren.

 Den Schulalltag an der IGS Contwig wollten viele Eltern gemeinsam mit ihren Kindern erleben. Solche Einblicke bekamen sie insbesondere in den Vormittagsstunden, wo ganz normaler Unterrichtsablauf auf dem Programm stand. Foto: cos

Den Schulalltag an der IGS Contwig wollten viele Eltern gemeinsam mit ihren Kindern erleben. Solche Einblicke bekamen sie insbesondere in den Vormittagsstunden, wo ganz normaler Unterrichtsablauf auf dem Programm stand. Foto: cos

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Einblick in den Schulalltag zu geben, das ist seit vielen Jahren die Intention für Rektor Thomas Höchst zusammen mit seinem Kollegium von der Integrierten Gesamtschule (IGS) Contwig , der "Goetheschule" in der Oberauerbacher Straße. Dass diese Informationsmöglichkeit immer wieder umfassend angenommen wird, werten die Verantwortlichen als große Bestätigung ihrer Bemühungen. "Wir wollen den Eltern und Erziehungsberechtigten mit den Kindern zeigen, welche Bildungsmöglichkeiten unsere Schule bietet. Hautnah und direkt," sagt Rektor Thomas Höchst.

Die Tatsache, dass jetzt schon viele Anmeldungen aus einem großen Einzugsbereich vorliegen, ist für den Schulrektor und sein Kollegium dem Umstand gezollt, dass die Schule eine bestmögliche Förderung der Schüler zum Ziel hat. So ist beispielsweise auf einer Informationsschrift für die Oberstufe an der IGS Contwig nachzulesen: "Das beste Abitur gibt es nur mit der besten Förderung!" Apropos Förderung, bei diesem Stichwort verweist Rektor Höchst in den umfassenden Informationsmöglichkeiten am Tag der offenen Türen immer wieder auf die Unterrichtsverteilung über den gesamten Schultag in den Klassen fünf und sechs. "Hier nehmen die Schüler bereits in der sechsten Stunde das Mittagessen ein und haben anschließend ihre Bewegungsphase. Hinzu kommt, dass die Schüler in den Ganztagsklassen 50 Prozent mehr an Unterricht mit dem Fachlehrer haben. Das bedeutet aber nicht, dass sie in der Zeit noch mehr Lehrstoff vorgesetzt bekommen. Viel mehr haben sie mehr Zeit, um gemeinsam mit den Lehrern das normale Lernpensum zu bewältigen." Diese Unterrichtsmethode sei möglich, weil diese Schüler keine schriftlichen Hausaufgaben erledigen müssen, so der Schulrektor. Diese Förderung zahle sich aus, stellt Höchst fest und verweist darauf, dass die Ganztagsschüler im Vergleich bis zu einer Notenstufe besser abschneiden. Zwischen drei Essensangeboten können die Schüler wählen, für Vegetarier ist die Auswahlpalette auch groß. Einen weiteren Schwerpunkt sieht Höchst beim Baustein "Arbeitsgemeinschaften". "Unsere Kooperation mit dem FC Homburg besteht immer noch, daneben haben wir feste Kontakte zu einem Fitnessstudio, gibt es eine Feuerwehr-AG, kann der Mofa-Führerschein erworben werden, selbst wer sich fürs Tanzen interessiert, hat beste Chancen, die ersten Walzerschritte zu erlernen." Der Anmeldeschluss für die 5. Klassen endet übrigens heute um 16 Uhr, eine Nachfrist dafür gibt es nicht, worauf Rektor Thomas Höchst nochmals eindringlich hinweist.

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