Zweibrücken. Herzklappen-Erkrankungen und Frauen- und Kinderherzen sind Thema der Herzwoche am katholischen St.-Elisabeth-Krankenhaus in Zweibrücken, das sich an der bundesweiten Herzwoche beteiligt. In Vorträgen berichten Kardiologen, Herzchirurgen und Kinderkardiologen der Saarpfalz-Region über neue Methoden zur Behandlung von Herzklappen-Erkrankungen. Die Vortragsreihe am heutigen Mittwoch beginnt mit der "Diagnostik von Herzklappenerkrankungen". Der Referent, Oberarzt Lorenz, erklärt, wie man der Herzklappenerkrankung auf die Spur kommt. Der Frage "Herzklappenersatz - geht es auch ohne Operation?" geht der Kardiologe des Herzzentrums Saar in Völklingen, Klaus-Dieter Heib nach. Die "Herzklappenoperation auf dem kleinen Weg" beschreibt Diana Aicher von der Herz- und Gefäßchirurgie der Uniklinik Homburg. Begleitprogramm am Mittwoch ist die Besichtigung der Funktionsabteilungen und des Herzkatheterlabors. Das Rote Kreuz und der Arbeiter-Samariter-Bund sind mit Infoständen vor Ort. Das Thema am Donnerstag lautet "Frauen- und Kinderherzen schlagen anders". Den Anfang der Vorträge macht Angelika Lindinger von der Kinderkardiologie der Uniklinik Homburg mit dem Thema "Herzklappenerkrankungen bei Kindern und Jugendlichen". Über "Das Frauenherz in der Hand des Thoraxchirurgen" spricht dann Gerhard Kalweit von der Herz-Thorax-Chirurgie des Herzzentrums Saar in Völklingen. Dem Thema "Wenn zwei Herzen schlagen - Herzerkrankungen in der Schwangerschaft" widmet sich im Abschlussvortrag des Chefarztes der Inneren Abteilung des St. Elisabeth-Krankenhauses, Horst Winter. Am Freitag steht der Kardiologe und Internist des St. Elisabeth-Krankenhauses, Oberarzt Herbert Lorenz, zwei Stunden zu einer Telefonaktion im Krankenhaus zur Verfügung. Patienten und Interessierte können anrufen und sich beraten lassen. Herzklappen-Erkrankungen sind auf dem Vormarsch. Wie Chefarzt Horst Winter erklärt, liegt der Grund in der steigenden Lebenserwartung. "Klappenfehler treten im Alter gehäuft auf." redDie Telefonaktion zum Thema "Herzerkrankungen" findet am Freitag, 7. November, von elf bis 13 Uhr statt. Oberarzt Herbert Lorenz beantwortet unter unter Telefon (06332) 828468 Fragen.