Schwieriger Feuerwehr-Einsatz Herausfordernder Heu-Brand in eingestürzter Scheune

Kleinbundenbach · Ein Scheunenbrand in der Kleinbundenbacher Ortsdurchfahrt (Hauptstraße) hat am Samstag zu einem aufwendigen Feuerwehreinsatz geführt. Um 14.14 Uhr hatte ein Nachbar die Feuerwehr alarmiert, nachdem er bemerkt hatte, dass sich Heu entzündet hatte und eigene Löschversuche mit einem Wasserschlauch nicht ausreichten, wie der Kleinbundenbacher Wehrführer Manfred Gerlinger auf Merkur-Nachfrage mitteilte.

 In der Ortsdurchfahrt von Kleinbundenbach hat am Samstag Heu an einer schon früher eingestürzten Scheune gebrannt. Das machte die Löscharbeiten kompliziert.

In der Ortsdurchfahrt von Kleinbundenbach hat am Samstag Heu an einer schon früher eingestürzten Scheune gebrannt. Das machte die Löscharbeiten kompliziert.

Foto: Feuerwehr Verbandsgemeinde Zweibrücken-Land/Feuerwehr ZWL

Im Einsatz befanden sich die fünf Fahrzeuge und 25 Wehrleute der Löscheinheiten aus Kleinbundenbach, Käshofen und Bechhofen inklusive Unterstützung der Feuerwehreinsatzzentrale in Contwig.

„Das war eine größere Sache, weil ein Bagger benötigt wurde“, berichtete Gerlinger. Denn ein Teil des Heus lag in der schon vor etlicher Zeit eingestürzten Scheune. Bei Aufräumarbeiten nach einem Scheuneneinsturz Anfang des Jahres war Stroh in Brand geraten, ergänzte Holger Hell, Medienbeauftragter der Verbandsgemeinde-Feuerwehr.

Die Hauptstraße musste für die Löscharbeiten nicht gesperrt werden, erklärte Gerlinger. Der Einsatz dauerte bis 16.25 Uhr, allerdings mussten einige Wehrleute noch zwei Mal zu Nachlöscharbeiten ausrücken, einer davon mitten in der Nacht. Verdacht auf Brandstiftung bestehe nicht, so Gerlinger. Den Sachschaden schätzt Hell auf etwa 5000 Euro.

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