Heinz Heller hat nur seine Pflicht getan

BauausschussHeinz Heller hat nur seine Pflicht getanZu "Martin Krück provoziert Eklat in Ausschuss " (Merkur vom 1. Dezember) und anderen Texten Es ist ja nichts Neues, dass Martin Krück in diversen Sitzungen den "Spiegel" oder den "Economist" las, was er in der Presse auch bestätigte

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Heinz Heller hat nur

seine Pflicht getan

Zu "Martin Krück provoziert Eklat in Ausschuss " (Merkur vom 1. Dezember) und anderen Texten

Es ist ja nichts Neues, dass Martin Krück in diversen Sitzungen den "Spiegel" oder den "Economist" las, was er in der Presse auch bestätigte. Aber wes Geistes Kind ist eigentlich Bürgermeister Heller, dass er an Krück "sein Mütchen kühlen" wollte? Heller rief Krück zur Ordnung. Nicht nur, weil er das Recht dazu hatte, sondern auch die Pflicht. Und er tat auch etwas, was andere (aus welchen Gründen auch immer) zuvor unterließen. Bei der Aufzählung der Toleranten hatte Martin Krück (wohl versehentlich) den eigenen FDP-Fraktionsvorsitzenden vergessen, der auch stets tolerant neben ihm saß.

Krück macht allgemein deutlich, dass er in all den Jahren im Stadtrat auf Kosten der Steuerzahler seine Journale las und damit Amt und Ratskollegen brüskierte. Von Übel ist seine Aussage gegenüber den Ratskollegen allemal. Profilneurotiker gibt es überall, es sind fast immer dieselben und die sind auch im Stadtrat bekannt. Dass es bei den vielen spezifischen Entscheidungen in einem Stadtrat keine allwissenden Genies geben kann, liegt auf der Hand und deshalb sind die meisten der redlichen Stadträte auch auf die Informationen angewiesen, die sie von "höherer Stelle" bekommen. Wenn eine Stadtratsfraktion aber vorsätzlich falsch informiert wird, um im Stadtrat ein bestimmtes Ergebnis zu erreichen, dann trug eben diese Fraktion mit ruhigem Gewissen (ahnungslos) zu einer falschen Entscheidung bei und das ist etwas anderes. Das zum Beispiel hätte Krück (da auch Betroffener) berücksichtigen sollen, bevor er den Ratsmitgliedern pauschal Ahnungslosigkeit unterstellt. Willi Brombacher, Zweibrücken

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