„Haus der kleinen Freunde“ offiziell eingeweiht

Stambach · „Das Haus ist eine Investition für die Zukunft“, erklärte Contwigs Bürgermeister Karlheinz Bärmann bei der Eröffnung der neuen Kita „Haus der kleinen Freunde“ in Stambach. 1,8 Millionen Euro hat das Projekt gekostet, 1,1 Millionen Euro musste Contwig tragen.

 Die Kinder bildeten mit den Händen ein Dach – Symbol für die neue Kita in Stambach. Foto: nlg

Die Kinder bildeten mit den Händen ein Dach – Symbol für die neue Kita in Stambach. Foto: nlg

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In gerade einmal fünf Sekunden stand das kleine Haus, das die Kinder der Kindertagesstätte Stambach vor den Augen aller Gäste zusammen stellten. Das kleine Haus aus drei- und viereckigen Polstern stand symbolisch für ihre neue Tagesstätte, in der sie seit März spielen, toben und lernen dürfen. Der tatsächliche Bau des "Hauses der kleinen Freunde " dauerte natürlich etwas länger. Vor etwas über zwei Jahren wurde der Neubau der Kindertagesstätte in Stambach beschlossen. Seitdem ging aus der Planungs- und Bauphase das 1,8 Millionen Euro teure Haus hervor. Abzüglich der Zuschüsse verbleiben schließlich noch 1,1 Millionen Euro bei der Gemeinde. "Aber das Haus ist eine Investition für die Zukunft", erklärte Bürgermeister Karlheinz Bärmann während der Eröffnung und sprach von der Erfüllung eines lang gehegten Wunsches, durch den schließlich ein Haus entstanden sei, in dem Kinder gefördert werden und sich wohlfühlen sollen. Dass das mit dem Wohlfühlen schon ziemlich gut klappt, demonstrierten auch die, die am meisten davon profitieren, nämlich die Kinder der Tagesstätte. Gemeinsam gestalteten sie das Eröffnungsprogramm, sangen und tanzten und sagten ins Mikrofon, was sie an ihrem neuem Haus so toll finden. Ganz oben auf der Hitliste: die Tatsache, dass man mit Freunden spielen kann. Damit haben auch die Kleinsten bereits das Leitbild zur Konzeption der Tagesstätte für sich interpretiert, das lautet: "Deine Hand und meine Hand, welche Kraft das gibt" und für die Gemeinschaft, das Miteinander und vieles mehr steht. Nur an den vielen Platz, der die neue Tagesstätte mit 650, statt wie zuvor 85 Quadratmetern, bietet, müssen sich die Kinder noch etwas gewöhnen, berichtete die Leiterin Stefanie Hemmer.

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