Gute Nachrichten der VR-Bank

Zweibrücken. "Wir können froh sein, dass wir in solch turbulenten Zeiten eine solche Bank haben." Mit diesen Worten beantragte der Schmitshauser Bürgermeister Willi Hunsicker bei der Vertreterversammlung in der Zweibrücker Festhalle die Entlastung des Vorstandes und des Aufsichtsrates der VR-Bank Südwestpfalz. Die Versammlung folgte einstimmig dem Vorschlag

 Der Erfolg der VR-Bank zahlt sich auch für deren Genossen aus, nämlich in Form einer sechsprozentigen Dividende. Foto: dpa

Der Erfolg der VR-Bank zahlt sich auch für deren Genossen aus, nämlich in Form einer sechsprozentigen Dividende. Foto: dpa

Zweibrücken. "Wir können froh sein, dass wir in solch turbulenten Zeiten eine solche Bank haben." Mit diesen Worten beantragte der Schmitshauser Bürgermeister Willi Hunsicker bei der Vertreterversammlung in der Zweibrücker Festhalle die Entlastung des Vorstandes und des Aufsichtsrates der VR-Bank Südwestpfalz. Die Versammlung folgte einstimmig dem Vorschlag. Den Anstieg der Bilanzsumme im Geschäftsjahr 2009 um vier Millionen auf 311 Millionen Euro, die Erhöhung des Eigenkapitals um zwei Millionen auf 26 Millionen Euro und der Jahresüberschuss in Höhe von 2,2 Millionen Euro sind die Eckdaten des Jahres 2009, die der Vorstand Arno Hügel (Foto: pma) vortrug. "In einer Zeit mit vielen schlechten Nachrichten haben wir eine gute Nachricht. Die VR-Bank Südwestpfalz ist stark und solide auch in der Krise", erklärte Arno Hügel. Das gute Jahr spüren auch die Mitglieder der Bank - in Form einer sechsprozentigen Dividende.Das Wort "Kreditklemme" gebe es bei der VR-Bank Südwestpfalz nicht, betonte Hügel: "Die Bank unterstützt jedes sinnvolle Vorhaben seiner Kunden. Seien es gewerbliche Vorhaben oder private." Das genossenschaftliche Institut mit Sitz in Zweibrücken werde auch weiter den Mittelstand in der Region unterstützen. Und auch für die Bankkunden hatte der Vorstand eine gute Nachricht; "Alle Einlagen bei uns sind zu 100 Prozent sicher." Dafür sorge die genossenschaftliche Sicherungseinrichtung. Hügel ist verwundert, dass die Politik dieses System in Frage stelle.Hügel nahm in der Versammlung auch Stellung zu den Fusionsplänen mit der VR-Bank Pirmasens Stellung. Die beiden benachbarten Institute sind etwa gleich groß und hätten "zusammengepasst". Aber nach einigen Gesprächen und Prüfungen habe sich herausgestellt, dass "die Vorstellungen der Banken zu weit auseinanderliegen, um zum jetzigen Zeitpunkt zusammen zu gehen" (wir berichteten). Bei der VR-Bank Südwestpfalz sind 93 Mitarbeiter beschäftigt. Bei der Wahl zum Aufsichtsrat wurden Erich Engelmann (Zweibrücken), Anton Hans (St. Ingbert) und Helmut Weiske (Hornbach) wiedergewählt. Der Aufsichtsratsvorsitzende Joachim Jordan verabschiedete in der Festhalle den 2009 ausgeschiedenen Vorstand Hubert Heringer. Nachfolger Lutz Vehrenberg, seit Juli 2009 im Vorstand, stellte sich vor. "Alle Einlagen der Kunden sind zu 100 Prozent sicher."Arno Hügel, Vorstand VR-Bank

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