Gute Entwicklung fortsetzen

Hornbach. Der Hornbacher Stadtbürgermeister Reiner Hohn zieht eine positive Bilanz der Entwicklung auf dem Zweibrücker Flugplatzgelände. "Wir dürfen aber auch den südlichen Teil der Verbandsgemeinde nicht vernachlässigen", fordert der FPD-Politiker auch das Hornbachtal nicht zu vernachlässigen

 Die touristische Entwicklung, der Straßenausbau und Angebote für Senioren sollen in Hornbach auch in den kommenden Jahren vorangetrieben werden. Foto: pma

Die touristische Entwicklung, der Straßenausbau und Angebote für Senioren sollen in Hornbach auch in den kommenden Jahren vorangetrieben werden. Foto: pma

Hornbach. Der Hornbacher Stadtbürgermeister Reiner Hohn zieht eine positive Bilanz der Entwicklung auf dem Zweibrücker Flugplatzgelände. "Wir dürfen aber auch den südlichen Teil der Verbandsgemeinde nicht vernachlässigen", fordert der FPD-Politiker auch das Hornbachtal nicht zu vernachlässigen. Nachdem für Fachmärkte und Industrie die richtige Weichenstellung erfolgt sei, müsse nun auf der anderen Seite der Blick auf die touristische Entwicklung gerichtet werden. Hier habe Hornbach, das mit der Landesstraße L 700 bestens zu erreichen ist, bereits einiges vorzuweisen. Hohn nennt hier das Kloster, die Wasserbüffel und den Pirminius-Wanderweg. Außerdem sei eine Kooperation mit den französischen Nachbarn auf den Weg gebracht worden. Der Stadtbürgermeister hofft nun dass der Zweckverband Entwicklungsgebiet Flugplatz (ZEF) die Bemühungen seiner Stadt unterstützt.In Hornbach soll es künftig auch ein Mittagessen für Senioren geben. Dies werde vom Förderverein Kultur unterstützt. "Wir wollen ältere und allein stehende Menschen in das Ortsgeschehen einbinden", erklärt Hohn. Dies sei eine der vordringlichsten Aufgaben der Gesellschaft. Der Stadtbürgermeister lobt das umfangreiche ehrenamtliche Engagement in seiner Kommune: "Es ist beispielhaft, wie sich immer wieder Menschen bereit finden, die den Kreisel, die Kriegsgräber, den Spielplatz oder die Grünanlagen pflegen." Die Stadt Hornbach will im kommenden Jahr ein Gebäude des Oberbeiwalderhofes erwerben. Dieses soll dann der wirtschaftlichen Nutzung zugeführt werden. Hohn legt dabei großen Wert auf eine enge Kooperation mit der Verbandsgemeinde und dem Landkreis.

Auch in Sachen Straßenausbau soll es in Hornbach weiter vorangehen. Nach der Einführung der wiederkehrenden Beiträge habe es bereits zwei Anrechnungszeiträume gegeben, in denen viele Verkehrswege grundlegend erneuert wurden. Jetzt soll der Ausbau des Buchholzgartens beginnen. Der Anteil der Stadt an den Kosten, die noch ermittelt werden müssen, betrage 40 Prozent. Wann der Baubeginn ist, kann der Bürgermeister noch nicht sagen. Das hänge von der Platzierung auf der Prioritätenliste des Kreises ab.

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