Gut geschützt vor Einbrüchen – Polizei-Beratungsmobil unterwegs

Zweibrücken · Schafft es der Einbrecher nicht ins Haus, haben - bis auf den Gauner - alle etwas davon: Der Bürger kann ruhig schlafen, die Polizei muss nicht ausrücken und ermitteln, die Versicherung nichts zahlen.

 Volker Lehner im Beratungsgespräch. Foto: Heims

Volker Lehner im Beratungsgespräch. Foto: Heims

Foto: Heims

Aber was kann, was sollte man als Bürger tun, um die Einbrecher auszusperren? Antworten auf diese Frage gibt das Beratungsmobil der Polizei , das am Freitag vor dem Globus-Baumarkt Station machte. "Meistens erzählen mir die Leute erst mal, wie sie sich schützen.", sagt Volker Lehner von der Polizei-Beratungsstelle in Kaiserslautern. "Und dann merken wir schnell, wo die Schwachstellen sind." Das seien vor allem ältere Fenster und Türen, die leicht aufgehebelt werden können. Gekippte Fenster kämen offenen gleich. Wenn die dann noch versteckt seitlich oder hinten am Haus seien, sei das wie eine Einladung für den Dieb.

In dem Beratungsmobil kann Volker Lehner an den Modellen von Tür und Fenster zeigen, wie die verschiedenen Schließ- und Schutzmechanismen funktionieren. So bekommen die Bürger schnell eine Ahnung davon, wie leicht es für die Diebe sein kann. Sie erfahren aber auch, mit welch einfachen und erschwinglichen Mitteln man sein Zuhause effektiv schützen kann. Dabei gehe es gar nicht darum, eine Festung zu haben, sagt er. Vielmehr sei es wichtig, den Einstieg für potenzielle Diebe zu erschweren. "Die meisten Einbrecher schreckt es ab, wenn das Öffnen zu lange dauert oder zu kompliziert ist", sagt Lehner. "Dann suchen sie sich ein anderes Objekt. Die gehen nämlich den Weg des geringsten Widerstands."

Wer ganz sicher gehen will, dass das eigene Heim wirklich gut geschützt ist oder wie man es sicherer machen kann, kann eine kostenlose Beratung bei sich zuHause vereinbaren ( www.polizeiberatung-westpfalz.de ).

k-einbruch.de

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