Großbundenbach schaut bis ins Jahr 2025 voraus

Großbundenbach. Von wegen "Hände in den Schoß legen". Davon könnten die Großbundenbacher Kommunalpolitiker und engagierten Bürger vorerst nur träumen. Als Schwerpunktgemeinde gelang es, wesentliche Projekte zu realisieren

Großbundenbach. Von wegen "Hände in den Schoß legen". Davon könnten die Großbundenbacher Kommunalpolitiker und engagierten Bürger vorerst nur träumen. Als Schwerpunktgemeinde gelang es, wesentliche Projekte zu realisieren. Das Thema "Dorferneuerung" kann damit aber noch längst nicht zu den Akten genommen werden, wie jetzt beim Vorstellen des fortgeschriebenen Dorferneuerungsplanes im Jugendheim der protestantischen Kirchengemeinde zu hören war. Der Blick in die Zukunft reicht dabei bis zum Jahr 2025.Es lese sich vielleicht wie eine Erfolgsgeschichte, doch dahinter stecke viel Kleinarbeit, Ringen um bestmögliche Lösungen und vor allem Bürgerengagement, stellte Ortsbürgermeister Jochen Schael fest, der sich demnächst aufs kommunale Altenteil zurückzieht und wohl mit großem Interesse verfolgt, was der designierte Amtsnachfolger Dieter Glahn zusammen mit den neu ins Ehrenamt gewählten Dorfparlamentariern auf die Beine stellt. An Arbeit jedenfalls mangelt es nicht. Bereits zum Beginn der 80er Jahre widmeten sich damals die Großbundenbacher der Dorferneuerung und wie jetzt beim Vorstellen des neuen Dorferneuerungsplanes mit seinen neuen Zielvorgaben zu hören war, entwickelte sich dabei der kleine Ort auf der Sickingerhöhe nicht nur für andere Orte aus der Verbandsgemeinde Zweibrücken-Land zu sowas wie einer Beispielgemeinde. "Wir bekommen vielfach Anrufe von überallher wo Leute wissen wollen, wie wir das mit den Rundwanderwegen, dem Ausschildern oder dem Kennzeichnen gemacht haben, sagen Elke und Wolfgang Rapp, die sich vorbildlich zum das Großbundenbacher Wanderwegenetz kümmern und das nachweislich mehr Touristen in die kleine Ortschaft bringt. Die eingeleitete touristische Entwicklung des Ortes wird deshalb auch im neuen Dorferneuerungsplan ein weiterer Schwerpunkt sein. Abgearbeitet wurde dagegen der Ausbau der Hauptstraße, derweil die verkehrsberuhigenden Maßnahmen an den Ortseingängen noch auf sich warten lassen und weiter Planbestandteil sind. "Da sind wir auf die Mithilfe des Landesbetriebes für Mobilität angewiesen", stellt Noch-Ortsbeigeordneter Dieter Glahn fest, der gerade hier einen Schwerpunkt sieht, weil die Ortseingänge einerseits eine Visitenkarte des Ortes und andererseits zur Verkehrssicherheit einen großen Beitrag leisten sollen. Beim Eingrünen des Dorfrandes sind die Großbundenbacher längst topp, jetzt sollen auch die Vorgärten in den letzten Neubaugebieten folgen. "Hier haben wir großen Nachholbedarf", stellen Planer Wolf und Jochen Schael unisono fest. Der Erhalt alter Bausubstanz ist ein weiterer Schwerpunkt. cos "Da sind wir auf die Mithilfe des Landesbetriebes für Mobilität angewiesen."Dieter Glahn zum Thema Verkehrsberuhigung

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