Gesperrte Lanzstraße: Keine Entlastung für Fußgänger möglich

Zweibrücken. Die Sperrung der Lanzbrücke in Zweibrücken sorgt für Umwege für die Autofahrer. Aber auch Fußgänger leiden unter den Unannehmlichkeiten. So wird für Merkur-Leser Patrik Schäfer und seine Tochter der Weg von der Homburger Straße zum Kindergarten in Bubenhausen zwei, drei Kilometer länger

Zweibrücken. Die Sperrung der Lanzbrücke in Zweibrücken sorgt für Umwege für die Autofahrer. Aber auch Fußgänger leiden unter den Unannehmlichkeiten. So wird für Merkur-Leser Patrik Schäfer und seine Tochter der Weg von der Homburger Straße zum Kindergarten in Bubenhausen zwei, drei Kilometer länger. "Das ist schon für mich eine Last und für meine sechsjährige Tochter noch mehr", beklagt Schäfer. Er sieht zwar ein, dass die Straße erneuert wird. Aber er fragt, ob eine einseitige Sperrung nicht möglich gewesen sei. "Wir wollen die Brücke so schnell als möglich sanieren", wiederholt der Vorstand des Umwelt- und Servicebetriebs, Werner Boßlet, die Begründung. Zudem sei es preiswerter und sorge für eine bessere Qualität. Eine Behelfs-Fußgängerbrücke, wie Schäfer vorschlägt, würde über 100 000 Euro kosten. Als dritte Möglichkeit schlägt Schäfer vor, dass der Bürgersteig bleibt und mit einem Bauzaun gesichert wird. "Gerade diese Kappe muss als Erstes entfernt werden", winkt Boßlet ab. "Uns war bewusst, dass wir bei der Sanierung für Unannehmlichkeit sorgen. Aber nach Abwägen aller Belange der Autofahrer, der Fußgänger und der betroffenen Unternehmen haben wir uns für diesen Weg entschieden." sf

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