Geschlossenheit in allen Lebenslagen

Bechhofen · Das 35. Dorffest feierten dieses Jahr die Bechhofer und der Ortsbeigeordneter Siegbert Bernhard ist froh darüber, dass es noch immer in der dörflichen Vereinsfamilie Helfer für dieses Fest gibt.

Premiere der ganz besonderen Art feierte am Samstagabend Bechhofens erster Ortsbeigeordneter Siegbert Bernhard. Für den in Kur weilenden Ortsbürgermeister Paul Sefrin hatte er die ehrenvolle Aufgabe, das erste Festbierfass anzuzapfen und damit den symbolischen Startschuss zum 35. Dorffest zu geben. Dass Geschlossenheit in allen Lebenslagen derzeit im Ort gefragt ist, machte Bernhard in seinem Grußwort klar. Er erinnerte daran, dass mit der Wahl von Achim Scherer zum zweiten Ortsbeigeordneten ein sichtbares Zeichen gesetzt worden sei. "Es gibt im Rat eine parteiübergreifende Zusammenarbeit und die wollten wir mit einem sichtbaren Zeichen krönen. Das haben wir mit dem Sozialdemokraten Achim Scherer getan." Bernhard war es wichtig, kurz an diesem Abend auf weitere Themen einzugehen: die Bauland-Erschließung und das barrierefreie Bechhofen (wir berichteten). Letzteres soll mit dem Nachbarort und in enger Zusammenarbeit mit Bürgern und behinderten Menschen umgesetzt werden.

Gemeinde und Verkehrsverein organisierten das Dorffest im alten Ortskern von Bechhofen . Nicht alle Dorfvereine zählten zu den Standbetreibern. Kommendes Wochenende beispielsweise sind die Helfer beim TuS-Sportfest eingespannt. Die Belastung an zwei Wochenende sei nicht zu schaffen, weshalb die TuSler am Wochenende fehlten. Dafür waren die Obst- und Gartenbaufreunde zur Stelle, war in Burkhards Hof wie immer die CDU zur Stelle, sorgten die Bechhofer Deiwel auf dem Dorfplatz für eine Bombenstimmung am Samstagabend, als die Band "Fly over X" auftrat. Bei einem Standkonzert hatte zum Auftakt der Musikverein St. Michael aufgespielt. Die kleinsten Festbesucher kamen über die beiden Dorffesttage gleichfalls nicht zu kurz. Sie konnten auf dem Kinderkarussell ihren Spaß haben, sich an der Schießbude vergnügen oder am Zucker- und Spielwarenstand das Sonntagsgeld ausgeben. Darüber hinaus gab es auch etwas zu gewinnen: Der Verkehrsverein verkaufte seine Lose und für die Gewinner gab es von den heimischen Gewerbetreibenden gestiftete Preise.

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