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Wallhalben. 350 Quadratmeter Flachdach werden derzeit beim zentralen Kindergarten in Wallhalben saniert. Das neue Dach bekommt eine 180 Millimeter starke Dämmung. Schweiß- und Dichtbahnen müssen gleichfalls erneuert werden. Die Abschlusswand beim Flachdach ist mit neuen Blechen verkleidet worden

 Die Sanierungsarbeiten beim Kindergarten in Wallhalben sind jetzt in vollem Gange. Foto: cos

Die Sanierungsarbeiten beim Kindergarten in Wallhalben sind jetzt in vollem Gange. Foto: cos

Wallhalben. 350 Quadratmeter Flachdach werden derzeit beim zentralen Kindergarten in Wallhalben saniert. Das neue Dach bekommt eine 180 Millimeter starke Dämmung. Schweiß- und Dichtbahnen müssen gleichfalls erneuert werden. Die Abschlusswand beim Flachdach ist mit neuen Blechen verkleidet worden. Mit den jetzigen Erneuerungsarbeiten werden weitere Sanierungsmaßnahmen an den vorhandenen Pultdächern und der Außenfassade des Kindergartens eingeleitet. Sobald die finanzielle Unterstützung des Landeskreises Südwestpfalz für den Kindergarten vorliegt, können die weiteren Sanierungsschritte unternommen werden."Schritt für Schritt soll es gehen", sagt Bürgermeister Berthold Martin, der die Generalsanierung des fünfzügigen Kindergartens nicht erst seit gestern plant. "Wir wissen, dass wir bei unserer Einrichtung Geld in die Hand nehmen müssen. Aber, wir tun das doch mit Bedacht, schließlich müssen die Ortschaften Biedershausen, Hettenhausen, Knopp-Labach, Schmitshausen und Gerhardsbrunn für die Kinder vom Scharrhof ihr Sanierungsscherflein beitragen."

Welche Bedeutung heute die Einrichtung "Kindergarten" in jeder noch so kleinen Gemeinde hat, wissen nicht nur Bürger und Eltern, sondern vor allem Ratsmitglieder. "Wie steht es um die Kinderbetreuung?" sei vielfach eine der ersten Fragen, wenn sich jemand für ein Baugrundstück, Immobilie oder Mietwohnung in der Gemeinde interessiert, bestätigt Schmitshausens Ortsbürgermeister Willi Hunsicker. Alle genannten Ortschaften bilden zusammen mit Wallhalben den Kindergartenzweckverband und sind, nach den sich selbst gegebenen Verbandsstatuten verpflichtet, entsprechend der Einwohnergröße zu den Investitionskosten ihren Beitrag zu leisten.

95 Kinder werden derzeit von den 13 Erzieherinnen in Voll- oder Teilzeitbeschäftigung betreut. "Wir sind voll ausgelastet und trotz rückläufiger Geburtszahlen können wir davon ausgehen, dass das noch längere Zeit der Fall sein wird", sagt die neue Leiterin Andrea Regin. Schon morgens um sieben Uhr öffnet der Hort seine Türen, die am Nachmittag um 16.30 Uhr wieder geschlossen werden. Zwei Krippengruppen gibt es, wo Kinder ab der achten Lebenswoche aufgenommen werden, nachdem die baulichen Maßnahmen dafür im Hausinnern getroffen wurden.

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