"Sie haben mit Ihrer Arbeit das Fundament zur wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit unseres Landes gelegt und am Wirtschaftswunder mitgewirkt. Das ist eine beeindruckende Lebensleistung", lobte Kammerpräsidentin Brigitte Mannert in ihrer Festrede. Ein Meister nehme mehrere wichtige Aufgaben wahr, denn er sei in seinem Unternehmen Entwickler, Techniker, Produzent und Verkäufer in einem. In keinem anderen Wirtschaftsbereich konzentrierte sich eine solche Fülle an Verantwortung auf eine Person, die darüber hinaus auch den qualifizierten Berufsnachwuchs ausbilde. Dieses beharrliche Wirken schaffe die Voraussetzungen für sichere Arbeitsplätze, die wiederum in der Gesellschaft für Einkommen, Ausbildung und Beschäftigung stehen. Viele der Geehrten hätten darüber hinaus durch ihre ehrenamtliche Mitarbeit zum hohen Ansehen des Handwerks beigetragen, erklärte die Kammerpräsidentin.

Geehrt wurden aus Zweibrücken und Zweibrücken-Land: Werner Appelmann (Metzger), Werner Besenbruch (Metzger), Hans-Josef Diehl (Metzger), Otto Eckerlein (Schreiner), Heinrich Grim (Metzger), Peter Grim (Metzger), Gottfried Rosin (Schreiner), Rudolf Speer (Bandagist).