Zweibrücken. 31 Sprachfördermaßnahmen bietet das Zweibrücker Jugendamt derzeit in den Kindergärten an. Dabei werden nicht nur die Vorschulkinder gefördert. "Das ist sehr wichtig, dass die Sprachförderung schon früh anfängt", lobt der Vorsitzende des Zweibrücker Ausländerbeirats, Kurt Liebmann (Foto: pm), das Engagement der Stadtverwaltung bei der Sprachförderung.Benedikt Burkey informierte in der jüngsten Sitzung des Zweibrücker Ausländerbeirats über die Umsetzung des Landesprogramms. Dabei stellte er heraus, dass die Stadt das vom Land zugestandene Geld in Höhe von 54000 Euro ausschöpft. Für die Sprachförderung sei auch wichtig, dass fast 100 Prozent der Kinder im dritten Jahr den Kindergarten besuchen. Dadurch entfalle der Sprachtest beim Wechsel in die Grundschule. Liebmann: "Gerade Kinder mit Migrationshintergrund profitieren von der frühen Förderung. Das ermöglicht bessere Chance, beim Wechsel in eine weiterführende Schule."Liebmann informierte über Änderungen bei der Wahl des Ausländerbeirats. Künftig können auch Menschen mit Migrationshintergrund wählen, die deutsche Staatsbürger sind. Das Gremium heißt dann "Beirat für Migration". In diesen Beirat können auch Deutsche gewählt werden. Die nächste Wahl hätte Liebmann gerne zusammen mit der Bundestagswahl. "Es ist sehr wichtig, dass Sprachförderung schon früh anfängt", Kurt Liebmann