Maßnahmen in Dietrichingen Friedhofseingang muss bald saniert werden

Dietrichingen · Maßnahme an der letzten Ruhestätte Dietrichingens muss bis Ende 2017 abgeschlossen sein. Nur dann gibts Geld dafür vom Land.

 Das Land schießt zur Sanierung des Friedhofseingangs 41 000 Euro zu.

Das Land schießt zur Sanierung des Friedhofseingangs 41 000 Euro zu.

Foto: nos

Sanierung des Dorfgemeinschaftshauses, Ausbau des Wirtschaftsweges zum Birkwieserhof oder die nötige Sanierung des alten Friedhofseinganges, der als Erinnerungsmal für die Gefallenen des Ortes dient – das alles sind Investitionen im ersten Nachtragshaushalt zum laufenden Etatjahr, den nunmehr der Dietrichinger Rat einstimmig auf den Genehmigungsweg brachte.

 Unterm Strich, so erläuterte Bürgermeisterin Andrea Henner, wird der sich in seinem Volumen kaum ändern. Bisher hatte es bei den Erträgen und Aufwendungen eine Unterdeckung von 290 Euro gegeben. Nunmehr steht ein Plus von 1360 Euro zu Buche. Die Erträge belaufen sich auf 427 380 Euro, die Aufwendungen auf 426 020 Euro. Noch positiver wird es im Finanzhaushalt, wo die Investitionsvorhaben der Gemeinde verankert sind. Hier steigen die Einzahlungen auf 311 040 Euro, die Auszahlungen liegen bei 294 330 Euro, ein Plus von 16 710 Euro im Finanzhaushalt. Die Außen- und Innensanierung des -Dorfgemeinschaftshauses sei abgeschlossen. Henner: „Das Dorfgemeinschaftshaus ist die Stätte, um Dorfgemeinschaft zu praktizieren, sie zu gestalten, sie lebendig zu machen. Deshalb bin ich insbesondere den vielen ehrenamtlichen Helfern dafür dankbar, dass wir die Sanierung erfolgreich beendet haben“. Sie ging auch auf die Benutzungsgebühren ein. Diese könnten nicht ins Unermessliche geschraubt werden, weil sich dann ehrenamtlich niemand mehr aus der Dorfgemeinschaft engagieren werde. Die Sanierung des alten Friedhofseingangs, welcher zugleich Erinnerung an die Kriegstoten der Gemeinde ist, wird noch in der verbleibenden Jahreszeit beginnen müssen. So sehen das die Bedingungen für einen Zuschuss vor;  das Land hat  der Gemeinde  41 000 Euro zugesprochen. 82 800 Euro sind in Nachtragshaushalt veranschlagt. In der Warteschleife befindet sich noch die Förderhilfe zur Erneuerung des Wirtschaftsweges zum Birkwieserhof. 161 800 Euro soll diese Maßnahme kosten. Erwartet wird ein Zuschuss in Höhe von 89 000 Euro. Die restlichen Mittel müssen diejenigen aufbringen, die landwirtschaftlich genutzte Flächen in der Gemarkung haben und dafür Umlagebeiträge pro Hektar entrichten.

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