Freude über neuen Rettungswagen

Wallhalben. Immer wenn die Landrätin Theresia Riedmaier vom Landkreis Südliche Weinstraße in ihrer Eigenschaft als Aufsichtsratsvorsitzende der DRK-Rettungsdienst Südwestpfalz-GmbH aus Landau auf die Sickingerhöhe kommt, ist Freude bei den DRK'lern angesagt

Wallhalben. Immer wenn die Landrätin Theresia Riedmaier vom Landkreis Südliche Weinstraße in ihrer Eigenschaft als Aufsichtsratsvorsitzende der DRK-Rettungsdienst Südwestpfalz-GmbH aus Landau auf die Sickingerhöhe kommt, ist Freude bei den DRK'lern angesagt. So geschehen am Freitag in der Rettungswache Wallhalben-Weselberg, wo Riedmaier die Fahrzeugschlüssel fürs neue Rettungsfahrzeug übergab."Bei 7500 Einsätzen in der Notfallrettung in sechs Jahren und 260 000 Kilometern auf dem Tacho, ist ein Fahrzeugaustausch durchaus berechtigt", stellte die Landrätin fest. Das Vorgängermodell vom Typ Renault Master wird jetzt durch einen Mercedes-Benz 316 CDI Sprinter ersetzt und hat 150 PS unter der Haube. Theresia Riedmaier verwies bei der Fahrzeugübergabe darauf, dass die Neustrukturierung der Rettungsbereiche zusammen mit der Neufassung des Landesrettungsdienstplanes künftig eine wesentlich engere Zusammenarbeit über Kommunal- und Gebietsgrenzen hinweg erlaubt. Von der Rettungswache Weselberg aus werden wie bisher Orte aus der Verbandsgemeinde Zweibrücken-Land, neben allen zwölf Ortschaften der Verbandsgemeinde Wallhalben und solchen aus der Verbandsgemeinde Waldfischbach-Burgalben (Helterberg, Waldfischbach-Burgalben und Schmalenberg) im Notfall angefahren. Das RTW-Konzept Rheinland-Pfalz erlaubt ein sofortiges Zurechtfinden der Ärzte und Rettungsassistenten im Notfall. Schränke und Schubladen sind einheitlich angeordnet und bestückt. Das neue Ersatzfahrzeug ist über den DRK-Landesverband Rheinland-Pfalz mit 83 000 Euro bezuschusst worden. Medizinisches Gerät und Trage sind vom Vorgängerfahrzeug übernommen worden. Im abgelaufenen Jahr hat der DRK-Rettungsdienst Südpfalz GmbH 61 000 Einsätze geleistet. Die Einsatzfahrzeuge legten dabei eine Strecke von rund 1,5 Millionen Kilometer zurück. Insgesamt 195 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind in der Unfallrettung und dem Krankentransport hauptamtlich beschäftigt.

Wallhalbens Verbandsgemeindebürgermeister Berthold Martin sprach von einem großen Tag für die Mitarbeiter der Rettungswache Weselberg, die neben der neuen Einrichtung nun auch noch ein neues Einsatzfahrzeug bekommen haben, das allerdings dringend erforderlich gewesen sei. Ortsbürgermeister Hans-Peter Mangold sieht in der Ausstattung eine weitere Aufwertung der Rettungswache und und auch ein Bemühen um die Sicherstellung der ärztlichen Versorgung der Landbevölkerung im weitesten Sinn.

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