Fotowettbewerb: Martinshöher Schüler erreichen dritten Platz

Martinshöhe. Große Freunde herrscht derzeit in der Martinshöher Grundschule. Hat doch Michel Schommer im bundesweiten Fotowettbewerb "Kultur in Bewegung - Reisen, Handel & Verkehr" unter 1200 Teilnehmern den dritten Platz belegt. Die Schüler der Klasse 4b der Ganztagsschule hatten sich im April intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt (wir berichteten)

 Michel Schommer vor der Ausstellungswand. Foto: pm

Michel Schommer vor der Ausstellungswand. Foto: pm

Martinshöhe. Große Freunde herrscht derzeit in der Martinshöher Grundschule. Hat doch Michel Schommer im bundesweiten Fotowettbewerb "Kultur in Bewegung - Reisen, Handel & Verkehr" unter 1200 Teilnehmern den dritten Platz belegt. Die Schüler der Klasse 4b der Ganztagsschule hatten sich im April intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt (wir berichteten). Im Unterricht wurde die Aktion des Denkmalschutzes durch Roswitha Chéret von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz vorgestellt. Zusammen mit der Klassenlehrerin Hernandez Delgado und der Elternsprecherin Barbara Schommer haben die Grundschüler Ideen für den Wettbewerb gesammelt. Es wurden vier Themengruppen gebildet. Mithilfe einiger Eltern und vor allem engagierten Einwohnern sind die Ideen umgesetzt und zahlreiche Motive fotografiert worden. So hat beispielsweise Franz Stuppi vom Pfälzer Wanderverein Martinshöhe die Kinder zu alten Reisewegen und alten Grenzsteinen geführt. Rudi Reischmann hat seine alte Schmiede geöffnet und den Schülern Handwerkszeug aus früheren Zeiten gezeigt, die man benötigte, um Wagenräder zu bauen. Bei Karl Sprengard konnten die Kinder eine alte eiserne Backofentür fotografieren und Reinhold Bischof hatte seinen Fendt aus dem Jahr 1967 aus der Garage geholt und informierte die Schüler über die Technik und Geschichte des alten Fahrzeuges. Bei Familie Schleip wurde ein jahrhundertealter Brunnen besichtigt, den sie in viel mühsamer Arbeit wiederhergestellt hat und ein Pflug fotografiert, der ein Zeugnis einer traditionsreichen Martinshöher Bauernfamilie ist. Die Werke der Kinder sind noch bis 25. Juni im Foyer der Schule zu besichtigen. nob

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