Forstrevier Bechhofen erwirtschaftet deutliches Plus

Bechhofen. Einen Überschuss von 3500 Euro hat Revierförster Jürgen Leis im Forstetat 2010 erwirtschaftet. Für das laufende Wirtschaftsjahr könnte sogar einer von 7500 zustande kommen, je nachdem, was noch an Unterhaltungsmaßnahmen verausgabt wird

Bechhofen. Einen Überschuss von 3500 Euro hat Revierförster Jürgen Leis im Forstetat 2010 erwirtschaftet. Für das laufende Wirtschaftsjahr könnte sogar einer von 7500 zustande kommen, je nachdem, was noch an Unterhaltungsmaßnahmen verausgabt wird. Trotzdem rückte gestern Abend bei der Beratung des neuen Wirtschaftsplanes für das Jahr 2012 der Revierförster wiederum nur die "schwarze Null" in den Mittelpunkt, die nach den gegenwärtigen Planansätzen ein Plus von 58 Euro ergeben würde. "Ich plane nicht gern ein Plus, weil dann schon wieder die Verlockung zu Ausgaben im normalen Gemeindehaushalt entsteht."Dass Leis mit diesem eingeschlagenen Weg bisher gut gefahren ist, belegte eine Aufstellung zu den letzten Überschüssen. Im Schnitt war es ein Plus von 2000 Euro. Ein Forsteinrichtungswerk muss die Gemeinde für ihren Wald nicht erstellen lassen. Sie liegt unter der Nutzungsgrenze von 50 Hektar. Nach dem Uraltwerk aus dem Jahr 1990 können jedes Jahr 148 Festmeter Holz eingeschlagen werden. In der Regel wird dieser Wert nicht erreicht. 2012 ist der Einschlag von 130 Festmetern vorgesehen. Die Buchenbestände seien gut und ließen sich lukrativ vermarkten, stellte Leis fest, der einen Überblick über die gegenwärtige Preislage für das Nutzholz gab. Die Brennholznachfrage von Bürgern ist groß und kann allein aus dem Gemeindewald nicht befriedigt werden. "Es liegen Meldung für 730 Meter vor, wir können aber der Nachfrage mit Holz aus dem Staatswald nachkommen. Ein Großteil des Brennholzbedarfs sei schon jetzt mit den Bestellern aufgearbeitet. cosFoto: pm

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort
Liebe Leserinnen, liebe Leser, wir freuen uns über Ihre Leserbriefe zur Diskussion von Themen, über die der Pfälzische Merkur berichtet hat. Damit ein möglichst großer Leserkreis zu Wort kommen kann, müssen Zuschriften gekürzt werden. Anonyme oder fingier
Liebe Leserinnen, liebe Leser, wir freuen uns über Ihre Leserbriefe zur Diskussion von Themen, über die der Pfälzische Merkur berichtet hat. Damit ein möglichst großer Leserkreis zu Wort kommen kann, müssen Zuschriften gekürzt werden. Anonyme oder fingier