Flugplatzfest auf der Pottschütthöhe fasziniert wieder die Massen

Rieschweiler-Mühlbach. Am Himmel zeichnen hochqualifizierte Piloten bekannte Flugbilder in den Himmel. Drehen Loopings, fliegen auf dem Rücken, zeichnen gekonnt eine Acht in die Wolken. Werden zu einem kleinen, grauen Punkt, der dann wieder riesengroß zur Erde stößt und parallel zur Startbahn vor den Augen tausender Besucher dahinschwebt. Das Dröhnen der Motoren ist wahre Musik

 Alte Tante heiß begehrt: Dicht umlagert war die Ju 52. Foto: Norbert Schwarz

Alte Tante heiß begehrt: Dicht umlagert war die Ju 52. Foto: Norbert Schwarz

Rieschweiler-Mühlbach. Am Himmel zeichnen hochqualifizierte Piloten bekannte Flugbilder in den Himmel. Drehen Loopings, fliegen auf dem Rücken, zeichnen gekonnt eine Acht in die Wolken. Werden zu einem kleinen, grauen Punkt, der dann wieder riesengroß zur Erde stößt und parallel zur Startbahn vor den Augen tausender Besucher dahinschwebt. Das Dröhnen der Motoren ist wahre Musik.Doch damit nicht genug. Das Schauen und Staunen ging am beim Flugplatzfest Pottschütthöhe vor den Fliegerhangars gegenüber dem Tower weiter. Ein abwechslungsreiches Beiprogramm, in dem selbst historische Traktoren und Schlepper ihren Platz fanden. Der Flugtag des Aeroclubs Pirmasens auf der Pottschütthöhe oberhalb von Rieschweiler-Mühlbach hielt einmal mehr das, was sich selbst Besucher mit längeren Anreisewegen von ihm versprochen hatten. Er sei extra von Bamberg gekommen, verrät Emil Maier. Ein Flugzeugfan, den der Virus "Tante Ju" seit vielen Jahren gepackt hat und der deshalb in die Westpfalz kam. Das zweitägige Fest war ein Erlebnis für ihn. Das Wetter spielte keine Rolle dabei, zumal es am Sonntag überhaupt nicht zu beanstanden war.

Norbert Leis aus Landstuhl war um seine Arbeit überhaupt nicht zu beneiden. Mit dem Funkgerät in der Hand musste der passionierte Flugfan die Starts und Landungen koordinieren, am Rande der Piste die entsprechenden Weisungen geben. Und dann vielleicht doch noch mal schnell einen Blick für die echten Hingucker beim diesjährigen Flugplatzfesthaben. Etwa die beiden Doppeldecker, auf deren Rümpfen das "Pitts Special" zu finden war. Eine solche steuerte Andreas Kling, im Zivilberuf Kapitän einer Boeing 747. Zusammen mit Ehefrau Claudia waren sie aus Gelnhausen im Spessart zur Westpfalz aufgebrochen. Für Claudia Kling war es auch ein großartiges Wiedersehen mit dem herrlichen Pfälzerwald: "Ich hatte vor Jahren an der Uni in Kaiserslautern zu tun." cos

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