Flammkuchen waren der Renner

Riedelberg. Peter Conrad, Patrick Eitel, Traudel Wolf und Angelika Hammerschmidt gönnen sich am Sonntag in den späten Nachmittagsstunden einen Erfrischungstrunk. Die Zeit zwischen Kaffeetafel und Festausklang bietet sich erfahrungsgemäß zum Mobilisieren der letzten Kräfte an, denn dann werden nochmals alle Helferkräfte benötigt

 Patrick Eitel, Peter Conrad, Traudel Wolf und Angelika Hammerschmidt legten sich bei der Feuerwehr mächtig ins Zeug, damit der Nachschub an Flammkuchen nie ausging. Foto: Norbert Schwarz

Patrick Eitel, Peter Conrad, Traudel Wolf und Angelika Hammerschmidt legten sich bei der Feuerwehr mächtig ins Zeug, damit der Nachschub an Flammkuchen nie ausging. Foto: Norbert Schwarz

Riedelberg. Peter Conrad, Patrick Eitel, Traudel Wolf und Angelika Hammerschmidt gönnen sich am Sonntag in den späten Nachmittagsstunden einen Erfrischungstrunk. Die Zeit zwischen Kaffeetafel und Festausklang bietet sich erfahrungsgemäß zum Mobilisieren der letzten Kräfte an, denn dann werden nochmals alle Helferkräfte benötigt.Der Samstag sei wieder ein Renner gewesen, meint Peter Conrad. Über 120 Pizzen und Flammkuchen wurden in die beiden eigens produzierten Spezialöfen geschoben, diese glühten förmlich. "Da war der eine oder andere Durststiller schon notwendig", meint Conrad, der seit Jahren am Stand der Feuerwehr hilft. Außer den Teigböden sei alles Eigenproduktion, verraten Traudel Wolf und Angelika Hammerschmidt. "Do muss mer viel schnibbele". Ganz auf Flammkuchen sind die Jugendlichen abgefahren und die Gäste aus dem benachbarten Frankreich loben den Geschmack.

Derweil bei den Flammkuchen der Betrieb auf "Sparflamme" dahin dümpelt, hat in der leer geräumten Fahrzeughalle der Feuerwehr im Dorfgemeinschaftshaus der Run auf die letzten Kuchen- und Tortenstücke eingesetzt. Das allgemeine Lob für die Erzeugnisse nahm Anneliese Eitel gern entgegen und gab es nach getaner Arbeit an die Frauenverantwortlichen weiter. Fünf Dorfvereine bilden zusammen mit der Gemeinde das Organisationsgerüst für das Fest. Die alten Kastanienbäume, die lauschigen Rastplätze, das nette Miteinander der vielen Besucher, das zeichne immer wieder die Veranstaltung aus, meint ein restlos zufriedener Ortsbürgermeister Martin Krämer. Die Ratsmitglieder trugen selbstverständlich auch ihren Teil zum Gelingen bei und versahen den Dienst am zentralen Bierpavillon. Ein Unterhaltungsprogramm für die Kinder gab es zudem. Voll auf ihre Kosten kamen auch die Jugendlichen. Gleich zwei Bands sorgten für eine stimmungsvolle Live-Musik: "Goodefellas" und "Fly over X". cos

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