Festliche Chormusik in der Kirche

Hornbach · Der Männerchor und Gemischte Chor des Polizeichors Zweibrücken, der Männergesangverein 1951 Rimschweiler und der Gesangverein 1856 Hornbach gaben ein Konzert in der Hornbacher Klosterkirche.

 Der Männerchor Hornbach beim weihnachtlichen Konzert in der Klosterkirche. Foto: Margarete Lehmann

Der Männerchor Hornbach beim weihnachtlichen Konzert in der Klosterkirche. Foto: Margarete Lehmann

Foto: Margarete Lehmann

Berthold Westrich war der musikalische Leiter des Konzertes in der Hornbacher Klosterkirche, er ist Leiter aller Chöre des Weihnachtskonzertes: des Männerchors und des Gemischten Chors des Polizeichors Zweibrücken, des Männergesangvereins 1951 Rimschweiler und des Gesangvereins 1856 Hornbach . Da bietet sich eine Fusion geradezu an. Zum Abschluss des Abends sangen alle Männerchöre dann auch gemeinsam Weihnachtslieder.

Das Klangvolumen erweiterte sich wunderbar, Chormusik mit starker, intensiver Ausdrucksmöglichkeit. Da bieten sich dem Chorleiter neue Möglichkeiten mit so vielen Stimmen, die Chorliteratur kann erweitert werden. Das Konzert war ein Benefizkonzert "zu Gunsten der Erweiterung und Renovierung der Orgel und zu Gunsten der Jugendarbeit der Gemeinde", wie der Vorsitzende des Gesangvereins Hornbach und Kreisvorsitzende Willi Rauch sagte. Eine Band ist zum Beispiel im Aufbau, aus der sich drei Musiker dem Publikum vorstellten, sie ernteten viel Beifall.

Von "Süßer die Glocken nie klingen" bis hin zu "Maria durch den Dornwald ging" reichte die Palette, mal vom Sängerchor, mal vom Gemischten Chor, dazwischen die Toccata in C von Pachelbel, auf der Orgel erfrischend gespielt von Jürgen Karmeinsky. Eine Zeitreise durch Jahrhunderte. Das Konzert begann mit dem "Andachtsjodler", gesungen beim Einschreiten des Chors vom rückwärtigen Eingang bis hin zum Altar. Ein geglückter Beginn.

Wie überhaupt alle Chöre sich in sehr guter Verfassung präsentierten. Westrich leistet hier in vielen Probenstunden Schwerstarbeit, die sich im Konzert kunstvoll und schwerelos darstellt. Weihnachten kann kommen, die Zuschauer sind bestens eingestimmt. "Heilge Nacht, gieße Himmelsfrieden in das Herz", heißt es in der "Hymne an die Nacht" von Beethoven zum Abschluss des Konzertes. "Möge es so sprühend, festlich und besinnlich sein", meint der kräftige Applaus.

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