FCK-Fanregion Südwestpfalz feiert Sommerfest Sommerfest in rot-weißen Händen
Südwestpfalz · Die FCK-Fanregion Südwestpfalz hatte zum Sommerfest nach Rodalben eingeladen. 250 Fans der Roten Teufel feierten mit. Zu Gast war auch der neue Vereinsmanager des 1. FCK, Marcus Endlich.
Gut 250 FCK-Fans aus den Fanclubs der Region Südwestpfalz waren kürzlich der Einladung zum Fanregion-Sommerfest nach Rodalben gefolgt. Etwas mehr als 30 Fanclubs sind unter dem Dach der Fanregion Südwestpfalz vereint. Darüber hinaus hatten auch ein paar Fan-Clubs der Nachbarfanregion Kaiserslautern/Sickingerhöhe sowie ein Vertreter des dortigen Fanregionsvorstandes den Weg nach Rodalben gefunden.
Auf dem Gelände der Gaststätte „Zur Alten Burg“ hatten die Verantwortlichen einiges vorbereitet, was das Herz eines FCK-Fans höher schlagen lässt. Los ging es am Vormittag mit einem Frühschoppen. Auch für die musikalische Unterhaltung war gesorgt.
Der 1. FC Kaiserslautern war mit seinem stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden Gero Scira sowie dem neuen Vereinsmanager Marcus Endlich vertreten. Beide nutzten die Gelegenheit, für die Aktion „Mitglied schafft Zukunft“ zu werben. So konnten vor Ort sogar neue Mitglieder für den FCK geworben werden. Unter den Neu-Mitgliedern wurde ein Betze-Feuerkorb verlost, den die Fanregion Südwestpfalz zur Verfügung stellte.
Darüber hinaus stellte das Fanprojekt Kaiserslautern seine Arbeit vor. Die Initiative der AWO Südwest gGmbH im Bereich Jugendarbeit ist eine Anlaufstelle für FCK-Fans von 14 bis 27 Jahren. Auf dem Programm stehen Freizeitangebote wie Grillabende an der Kartoffelhalle Kaiserslautern, Dart- und Billardabende und andere Dinge mehr. Demnächst ist eine U16-Fahrt zu einem FCK-Spiel geplant. U18-Fahrten gibt es bereits. Das Besondere an diesen Fahrten ist nicht nur, dass sie für die Jugendlichen kostengünstiger sind, es wird auch komplett auf Alkohol und Nikotin sowie andere Drogen verzicht. Diese sind nicht erlaubt. Ebenso werden Gewalt und diskriminierendes Verhalten gegenüber anderen Personen nicht geduldet.
Die kleinen Gäste des Sommerfestes kamen ebenfalls nicht zu kurz. Der FCK-Nachwuchs erfreute sich zum Beispiel am Kinderschminken, auf der großen Hüpfburg oder beim Dosenwerfen. Der Besuch des FCK-Maskottchens Betzi am Nachmittag war dann nochmal eine ganz besondere Überraschung. Beim Dosenwerfen kamen zudem 100 Euro für den guten Zweck zusammen.
Ein weiteres Highlight war die große Tombola. Bei den tollen Preisen - als Hauptpreis winkten unter anderem zwei Rundflüge - waren die 700 Lose auch schnell ausverkauft. Hier gilt den Spendern und Sponsoren ein dickes Dankeschön für die Bereitstellung von Sachpreisen. Der Erlös dieser Tombola zusammen mit den vielen freiwilligen Spenden der Besucherinnen und Besucher wurde noch vor Ort an ein soziales Projekt in der Südwestpfalz gespendet.
Gero Scira vom FCK und der Regionsvorsitzende Peter Schliebusch überreichten im Rahmen des Projekts „Betze-Engel vor Ort“ einen Scheck über 500 Euro an die Kindertafel Pirmasens.
Eine weitere Spende aus den Erlösen des Sommerfestes geht an die Angehörigen des im Sommertrainingslager der FCK-Profis in Tirol tödlich verunglückten Zeugwarts Peter „Piet“ Miethe.
Auch zwei Ehrungen standen auf dem Programm. Der Fanclub „Wilde 13“ aus Reifenberg wurde für 45 Jahre geehrt, die „Roten Tramps“ aus Busenberg für 35 Jahre. Peter Schliebusch berichtete außerdem über Neuigkeiten aus dem Fanbeirat des 1. FC Kaiserslautern und über aktuelle Dinge der Fanregion. Diese will auch in der kommenden Saison für die Fanclubs aus der Region gemeinsame Busfahrten zu ausgewählten Auswärtsspielen anbieten.
„Unser Sommerfest ist für alle Beteiligten ein schönes Erlebnis gewesen“, findet Peter Schliebusch, eine Wiederholung sei für 2025 geplant. Die Fanregion sei an diesem Tag etwas mehr zusammengerückt. Gemeinsam blicke man nun optimistisch in die neue Saison 2024/25.
FCK-Fans aus der Südwestpfalz, Zweibrücken oder Pirmasens, die sich einem Fan-Club anschließen möchten, können sich an den Vorstand der Fanregion wenden. Dieser hilft bei der Kontaktaufnahme zu einem örtlichen Fanclub.