Familientreffen mit Kurt Beck

Zweibrücken. Lebendig, fröhlich und in jeder Beziehung familiär war er, der gestrige Sonntagvormittag mit dem SPD-Landesparteivorsitzenden und rheinland-pfälzischen Ministerpräsidenten Kurt Beck im Foyer der Festhalle. Gut 200 Besucher waren gekommen, um ihren Landesparteichef hautnah zu erlen. Neue Zuversicht zu tanken, dass bei der kommenden Landtagswahl am 27

 So viel Zeit muss sein: Kurt Beck begrüßt vor der Festhalle Parteifreunde mit Handschlag. Foto: cos

So viel Zeit muss sein: Kurt Beck begrüßt vor der Festhalle Parteifreunde mit Handschlag. Foto: cos

Zweibrücken. Lebendig, fröhlich und in jeder Beziehung familiär war er, der gestrige Sonntagvormittag mit dem SPD-Landesparteivorsitzenden und rheinland-pfälzischen Ministerpräsidenten Kurt Beck im Foyer der Festhalle. Gut 200 Besucher waren gekommen, um ihren Landesparteichef hautnah zu erlen. Neue Zuversicht zu tanken, dass bei der kommenden Landtagswahl am 27. März alles im Sinne der Genossen verlaufen wird.Wahlhilfe für den Direktkandidaten im Wahlkreis 46, Fritz Presl, war eigentlich angesagt. Die kam auch von Kurt Beck - und von Fritz Presl selber. Die Zweitstimme, die sei für ihn, für die SPD, so der oberste SPD-Mann im Land. Dass im proppenvollen Festhallen-Foyer fast nur SPD-Mitglieder oder der Partei nahe stehende Gäste versammelt waren, tat der Stimmung keinen Abbruch. Ganz im Gegenteil. Kurt Beck bemerkte selbst, dass er sich auf diesen besonderen Vormittag in Zweibrücken gefreut habe. Wissend darum, dass in der Rosenstadt viele persönliche Bekannte auf ihn warten würden.

Doch bevor es dann zum großen politischen Vortrag mit den hinreichend bekannten Themen kam, waren Worte der Verbundenheit mit den Menschen in Japan angesagt. Nein zur Atomkraft! Dirk Schneider schwenkte bereits beim Empfang vor der Festhalle die gelbe Fahne und Kurt Beck hielt fest, dass die Katastrophe in Fernost ganz einfach hier zum Gegenstand der Politik gemacht werden müsse. "Es muss eine klare Entscheidung geben - raus aus dieser Energie!" Themen gab es dann viele, viele davon hinreichend bekannt. Ein extra Bonbon gab es für die Zweibrücker und die Bürgerinitiative zur Reaktivierung der Strecke nach Homburg auch. "Unser Angebot ans Saarland ist gewollt und ernst gemeint. Noch nie hat ein Bundesland außer Rheinland-Pfalz für ein Projekt außerhalb seiner Landesgrenzen 47 Millionen Euro Hilfe versprochen wie wir. Nur, das Saarland muss erkennen, dass die Strecke auch seinen Städten und dem Saarland Vorteile bringt!"

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Die Schülerhilfe ist über 1000 Mal in Deutschland und Österreich vertreten, seit 1992 auch in Zweibrücken in den freundlich gestalteten Räumen in der Maxstraße 8. Seitdem kümmern sich Inhaber Martin Schäfer und sein siebenköpfiges Team aus erfahrenen und
Die Schülerhilfe ist über 1000 Mal in Deutschland und Österreich vertreten, seit 1992 auch in Zweibrücken in den freundlich gestalteten Räumen in der Maxstraße 8. Seitdem kümmern sich Inhaber Martin Schäfer und sein siebenköpfiges Team aus erfahrenen und