Fahrvergnügen ohne lästige Autoabgase
Wallhalben. Der Radelgenuss im autofreien Wallhalbtal bleibt weiterhin ein Renner. Der gestrige Sonntag machte es deutlich. Radelströme zwischen der Sickingenstadt Landstuhl und Thaleischweiler-Fröschen. Drehscheibe dabei der Marktflecken Wallhalben mit dem Käthe-Dassler-Platz
Wallhalben. Der Radelgenuss im autofreien Wallhalbtal bleibt weiterhin ein Renner. Der gestrige Sonntag machte es deutlich. Radelströme zwischen der Sickingenstadt Landstuhl und Thaleischweiler-Fröschen. Drehscheibe dabei der Marktflecken Wallhalben mit dem Käthe-Dassler-Platz. Wie in den bisherigen Veranstaltungsjahren sorgten sich hier Wallhalber Vereine ums leibliche Wohl der vielen Besucher, die selbst weitere Anfahrten nicht scheuten, um den Radelspaß im Wallhalbtal voll zu genießen.Die 40 Kilometer lange Strecke von der Sickingenstadt hinab bis Thaleischweiler-Fröschen hatten Simone und Goran Wagner zusammen mit ihrem Sohn Sven nicht geschafft, dennoch waren die Mehlinger von der landschaftlichen Idylle des Tales begeistert. Das Wetter hätte einladender sein können und Simone Wagner hätte sich entlang der Strecke ganz gezielt auch Attraktion gewünscht, die kleineren Kindern bei einer solchen Tagestour Abwechslung brächte. Doch unterm Strich bereuten sie das Radelerlebnis im Wallhalbtal keineswegs. Der landschaftliche Genuss, die Verköstigung durch die vielen Vereine entlang der gesamten Wegstrecke, das hatte ihnen mächtig imponiert. "Wir waren jüngst beim Nahe-Radtag und können Vergleiche anstellen. Was hier die Vereine bieten, das ist mehr als anerkennenswert. Hut ab, vor solchem Engagement."
Wallhalbens Touristikchef Willi Hack war selbst auch dieses Jahr mit dem Rad unterwegs, hörte sich alles an und konnte in der Regel nur positive Eindrücke registrieren. Schätzungsweise 7000 bis 8000 Besucher seien es in diesem Jahr gewesen. Weniger als vor zwei Jahren. Dennoch waren die Gastgebervereine entlang der Strecke zufrieden - ebenso wie die vielen großen und kleinen Radler.