Dorffest in Reifenberg Erst der Schlamm, dann die Party

Reifenberg · Dem Wetter zum Trotz – „Endless-Summer“ lockt die Besucher weiter in Scharen nach Reifenberg. An den drei Veranstaltungstagen, der Sonntag mit der heimischen Blaskapelle „S´Kapellchen“ war beim Reifenberger Dorffest als gemütlicher Ausklang gedacht, kamen laut Veranstalter fast 2000 Gäste. Trotz des miesen Wetters, das insbesondere dem Eröffnungsabend am Freitag zusetzte und für den jugendlichen Event-Manager Martin Hüther zur Nagelprobe wurde.

 Das Bild zeigt die Gruppe „Aischzeit“ am Samstag.

Das Bild zeigt die Gruppe „Aischzeit“ am Samstag.

Foto: Norbert Schwarz

Dem Wetter zum Trotz – „Endless-Summer“ lockt die Besucher weiter in Scharen nach Reifenberg. An den drei Veranstaltungstagen, der Sonntag mit der heimischen Blaskapelle „S´Kapellchen“ war beim Reifenberger Dorffest als gemütlicher Ausklang gedacht, kamen laut Veranstalter fast 2000 Gäste. Trotz des miesen Wetters, das insbesondere dem Eröffnungsabend am Freitag zusetzte und für den jugendlichen Event-Manager Martin Hüther zur Nagelprobe wurde.

„Das hätten nicht viele so hinbekommen“, war denn auch noch lange nach Mitternacht zu hören, als die Stimmungsband „Krachleder“ spielte und die vielen im gut gefüllten Festzelt regelrecht verzauberte. Nach den heftigen Regengüssen nämlich, die den teils als Parkplatz genutzten Hartplatz des SC Reifenberg in eine Schlammwüste zu verwandeln drohten, organisierte Hüther zusätzliches Belagsmaterial für den aufgeweichten Platz, damit die Besucher zumindest halbwegs trockenen Fußes das Zelt erreichen konnten. Der Eingangsbereich wurde zudem nochmals überspannt, sodass Wartende nicht im Regen standen und dieser Bereich später auch als Raucherecke genutzt werden konnte. 

Zum Auftakt verzeichneten die Helfer von „Endless-Summer“ nicht die erhoffte Besucherzahl. „Das ist nach diesen Wassermassen von oben wirklich nicht zu erwarten gewesen. Selbst die Mitglieder von Krachleder dachten, dass dieser Abend was ganz im trauten Kreis werden sollte, allerdings hatte sich bis Mitternacht das Festzelt dann doch weitgehend gefüllt, was uns alle natürlich freute“, so Hüther. „Uns“, das waren neben Familienmitgliedern und Verwandten viele Bekannte und Freunde des jungen Event-Veranstalters, der das Aus des beliebten Reifenberger Dorffests nicht hinnehmen wollte und ihn quasi als „Ersatzdorffest-Organisator“ auf den Plan rief. Zweimal wurde es im alten Dorfkern unten bei der Kirche von Reifenberg organisiert, der Wechsel auf den Sportplatz in diesem Jahr mit großem Festzelt und einem extra verlegten hölzernen Festzeltboden erwies sich dabei als eine passende Festplanung mit Weitsicht.

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