Ein Treffpunkt für Jung und Alt

Käshofen. In den kommenden zwei Jahren soll der Startschuss für den Mehrgenerationenplatz in Käshofen fallen. Das erklärt Ortsbürgermeister Karl Hoffmann im Gespräch mit dem Pfälzischen Merkur. Entsprechendes Geld für das Projekt soll im Doppelhaushalt der Gemeinde bereitgestellt werden

 Ortsbürgermeister Karl Hoffmann auf dem Gelände, auf dem der Generationenplatz entstehen soll. Foto: voj

Ortsbürgermeister Karl Hoffmann auf dem Gelände, auf dem der Generationenplatz entstehen soll. Foto: voj

Käshofen. In den kommenden zwei Jahren soll der Startschuss für den Mehrgenerationenplatz in Käshofen fallen. Das erklärt Ortsbürgermeister Karl Hoffmann im Gespräch mit dem Pfälzischen Merkur. Entsprechendes Geld für das Projekt soll im Doppelhaushalt der Gemeinde bereitgestellt werden. Ziel sei es, rund um den Brunnen einen Platz zu schaffen, der zu einem Treffpunkt für Jung und Alt werden soll. Die Idee hierfür sei im Rahmen der Dorferneuerung entstanden. "Erst muss die alte Brunnenanlage gründlich untersucht werden", macht Hoffmann klar, dass sich das Vorhaben auf mehrere Jahre erstrecken wird. Mit zwei Arbeitseinsätzen sollen aber bereits in den kommenden Wochen entsprechende Vorbereitungen getroffen werden.

Gestaltungselement Wasser

Für Käshofen sei das Projekt sehr wichtig. Es werde gerade für die Einwohner die Möglichkeit bieten, ihre Freizeit in unmittelbarer Nähe zum Dorf zu verbringen. Außerdem könnte der Mehrgenerationenplatz den Zusammenhalt der Menschen in der Gemeinde noch weiter stärken. "Er bietet neben Erholung auch den Raum für sportliche Aktivitäten."

Außerdem gebe es für Kinder und Jugendliche ausreichend Platz zum Spielen. Diese könnten sich an dem Ort auch sicher fühlen, da sie nicht von Autos gestört würden. Der Ortsbürgermeister hofft, dass das Areal nach dessen Fertigstellung von den Käshofern angenommen und auch rege genutzt wird: "Vor allem junge Familien mit Kindern werden sich über die tolle Anlage freuen." Für Käshofen sei der Platz eine Bereicherung. Hoffmann hofft, dass er auch einen Teil dazu beitragen kann, um neue Einwohner ins Dorf zu locken.

Neben dem Brunnen sollen ein Kneipp-Becken und ein Wasserspielplatz gebaut werden. Vorgesehen sei auf dem Gelände zudem ein Bolzplatz, sowie eine Bahn für Skater, einige Ruhebänke und Basketball-Körbe. Der Platz um den Brunnen herum werde mit Pflaster befestigt, das in Form eines Atriums verlegt werden soll. Nach einer Reihe von Arbeitseinsätzen ist der Platz inzwischen von Gestrüpp, Hecken und Unrat befreit. "Der Hangbereich war geradezu verwildert, der alte Dorfbrunnen überhaupt nicht mehr sichtbar", erinnert sich der Ortsbürgermeister. Der Brunnen soll später einmal das Wasser für den Matschplatz liefern, das Wasser soll zudem ein Gestaltungselement für den Platz generell sein. Um besser an die alten Brunnenreste heranzukommen, wurden beim jüngsten Arbeitseinsatz Dämme gebaut, das Quellwasser abgepumpt und umgeleitet.

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