Ehrenamt als wichtige Stütze
Battweiler. Weil viele ehrenamtliche Helfer den "Gemeindemotor" am Laufen halten, hat ihnen am Freitagabend beim Neujahrsempfang der Gemeinde Battweiler in der Konrad-Loschky-Halle der ganz besondere Dank von Ortsbürgermeister Werner Veith gegolten. An Beispielen für die spürbare und nachhaltige wie unentgeltliche Hilfe von Dorfbewohnern mangele es nicht
Battweiler. Weil viele ehrenamtliche Helfer den "Gemeindemotor" am Laufen halten, hat ihnen am Freitagabend beim Neujahrsempfang der Gemeinde Battweiler in der Konrad-Loschky-Halle der ganz besondere Dank von Ortsbürgermeister Werner Veith gegolten. An Beispielen für die spürbare und nachhaltige wie unentgeltliche Hilfe von Dorfbewohnern mangele es nicht. Oft genug geschieht das sogar unauffällig und hinter den Kulissen, wie der Fall des Ortsbeigeordneten Herbert Veit zeigte, dem der Bürgermeister diesmal für seine ehrenamtliche Arbeit in aller Öffentlichkeit dankte."Ohne das ehrenamtliche Engagement würde in unserem Ort viel weniger laufen und zwei Mitstreiter muss ich deshalb bei dieser Gelegenheit nochmals besonders in den Mittelpunkt rücken", so Veith. Das ist zum einen Karl Blügel gewesen, der mit seinen handwerklichen Fähigkeiten schon Jahrzehnte hinweg ganz oben an der Helferspitze zu finden ist. Zum anderen Bernd Mittelhausen, der mit seinem Verwaltungswissen, seinem Engagement und dem entsprechenden Durchsetzungsvermögen der Ortsgemeinde einen Geldmittellrückfluss in Höhe von 78 000 Euro bescherte. Dabei handelt es sich um einen Kostenanteil bei den Kindergartenpersonalkosten, die nach einem erfolgreich ausgefochtenen Verwaltungsrechtsstreit wieder in die Gemeindekasse zurückfließen (wir berichteten mehrfach).
Hallenrenovierung und Straßenausbesserungsprojekte in Eigenregie waren die Schwerpunkte im Rückblick des Ortsbürgermeisters. Der Ausbau der Gehwege in der Lindenstraße und das Fortsetzen weiterer Ausbaumaßnahmen beim umfangreichen Dorfstraßen-Ausbauprogramm sind die Schwerpunkte im Ausblick auf die kommenden Arbeitswochen und -monate des Jahres 2012 gewesen.
Ein Sonderlob erhielt zudem der Arbeitskreis "Kunterbunte Stunde" mit Sabine Zimmer als Ansprechpartnerin. "Dieser Arbeitskreis engagiert sich in der Kinderarbeit. In der Dorfmoderation kam diese Gemeinschaft zusammen, und wenn auch nicht jeder eine positive Meinung zur Dorfmoderation hat, Sabine Zimmer und ihre Weggefährtinnen haben in der Vergangenheit gezeigt, dass Dorferneuerung doch eine gute Sache ist", betont Werner Veith.
Peter Haase, Geschäftsführer der Ökumenischen Sozialstation, nutzte den Neujahrsempfang der Gemeinde, um für die Aufnahme der Sozialstation am neuen Standort zu danken. Haase ging auf den raschen Baufortschritt ein und signalisierte eine baldige Informationsveranstaltung für die Bürger.
