Thomas Hohn beziffert die Beschaffungskosten auf rund 510 000 Euro. 120 000 Euro teuer sind Fahrzeugaufbau und Fahrgestell. Dieselfahrzeuge aus dem Haus Iveco sind es, genauer der Typ Daily wird als Fahrgestell genommen. Eine komplette Löschgruppe findet in der geräumigen Staffelkabine Platz. Ausgelegt für den ersten Schnellangriff, der oftmals über das weitere Brandgeschehen entscheidend sei, wie Feuerwehrexperte Thomas Hohn im Gespräch mit dem Pfälzischen Merkur feststellt. Für die Beladung wurden weitere 50 000 Euro von der Verbandsgemeinde Zweibrücken-Land als Fahrzeugbesteller investiert.

Hochmodern sind die Kleinlöschfahrzeuge inzwischen. 500 Liter Löschwasser können mitgeführt werden. 180 Meter B-Schlauch und eine dazu passende Meterlänge für C-Schläuche sind in den Aufbewahrungsbehältnissen untergebracht. Mit modernen Hohlstrahlrohren kann das Feuer bekämpft werden. Modernste Funktechnik ist verbaut, sogar einen Stromgenerator gibt es.

Die Althornbacher hatten ihr großes Tanklöschfahrzeug über ein halbes Jahrhundert. Als dieses „den Geist“ aufgab, bekamen sie das ältere Löschfahrzeug LF 8/6 der Bechhofer Feuerwehrleute. In die dortige Fahrzeughalle zurück geht dieses Fahrzeug jetzt auch wieder, weil in Althornbach das neue KLF angekommen ist. In Käshofen wird der Kleinlöschfahrzeug den Einsatzdienst eines Mannschaftstransportfahrzeuges übernehmen. Das Rosenkopfer Fahrzeug wird nach 30 Einsatzjahren gegen das neue Einsatzfahrzeug getauscht. Für die Wehr Bechhofen ist zudem ein neues Mehrzweckfahrzeug mit der Kennung M2F1 in der Beschaffung.

Bereits zugestimmt haben die Mitglieder des Verbandsgemeinderates der Anschaffung eines neuen Hilfleistungslöschfahrzeugs vom Typ 20/16. Die Kosten werden laut Hohn wohl bei 380 000 Euro liegen.