Die Vereine liegen ihr am Herzen
Rimschweiler. Seit Januar führt Isolde Seibert das Amt der Ortsvorsteherin des Stadtteils Rimschweiler schon kommissarisch. Nach der Wahl am Sonntag, 22. April, möchte sie das Amt offiziell führen. In den knapp vier Monaten hat die 54-Jährige ein wichtiges Anliegen für die Rimschweiler Vereine umgesetzt
Rimschweiler. Seit Januar führt Isolde Seibert das Amt der Ortsvorsteherin des Stadtteils Rimschweiler schon kommissarisch. Nach der Wahl am Sonntag, 22. April, möchte sie das Amt offiziell führen. In den knapp vier Monaten hat die 54-Jährige ein wichtiges Anliegen für die Rimschweiler Vereine umgesetzt. So werde die Nutzung der Turnhalle zwar von der Stadtverwaltung organisiert, aber Anfragen liefen über den Ortsvorsteher oder die Ortsvorsteherin.Damit sieht Isolde Seibert gewährleistet, dass die Rimschweiler Vereine weiter die städtische Halle nutzen können. Und das Vereinsleben liegt der Ortsvorsteherin am Herzen. "Die Vereine bilden das Rückgrat der Ortsgemeinschaft." Unabhängig vom unterschiedlichen Angebot.
Seit 1989 ist die Hauswirtschaftsleiterin im Rimschweiler Ortsbeirat. Seit 13 Jahren stellvertretende Ortsvorsteherin. Darüber hinaus ist Isolde Seibert Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen der Zweibrücker SPD und Vorsitzende des VdK Ortsverbands Rimschweiler.
Ein Rimschweiler Projekt hat sich in den letzten Monaten ebenfalls weiterentwickelt: die Betreuung der Kinder. Im Kindergarten werden künftig Kinder unter drei Jahren betreut und für die Grundschulkinder werden bis zu den Sommerferien in der umgebauten Hausmeisterwohnung Hortplätze geschaffen.
Das Baugebiet Neugartenahnung, der baldige Neubau des Feuerwehrgerätehauses und eine sinnvolle Nutzung des Geländes Mazurkiewicz sind weitere Vorhaben als Ortsvorsteherin. "Dabei will ich die Bevölkerung mit einbeziehen", setzt die verheiratete Mutter eines Sohnes auf ihre Fähigkeit, auf die Menschen zuzugehen und mit ihnen zu reden.
