Die ersten Gäste kommen am 1. März

Wallhalben. 2,5 Millionen Euro investieren Christine und Thomas Venzke beim Hotelbau in Wallhalben. Die beiden Queidersbacher bezeichnen das Unterfangen als Lebenswerk. Doch das künftige Hotelier-Ehepaar hat allen Grund zum Strahlen. Die Bauarbeiten laufen auf Hochtouren. Die Eröffnung des Hotels Landgrafen-Mühle ist für das kommende Frühjahr geplant. "Zum 1

 Vorne entstehen Räume für Personal, im Hintergrund das Hauptgebäude. Foto: cos

Vorne entstehen Räume für Personal, im Hintergrund das Hauptgebäude. Foto: cos

Wallhalben. 2,5 Millionen Euro investieren Christine und Thomas Venzke beim Hotelbau in Wallhalben. Die beiden Queidersbacher bezeichnen das Unterfangen als Lebenswerk. Doch das künftige Hotelier-Ehepaar hat allen Grund zum Strahlen. Die Bauarbeiten laufen auf Hochtouren. Die Eröffnung des Hotels Landgrafen-Mühle ist für das kommende Frühjahr geplant. "Zum 1.März 2009 werden die ersten Gäste anreisen, das ist unumstößlich", sagt Thomas Venzke. Der Architekt baut für seine Ehefrau ein Hotel, das mit viel Ausstrahlung, Atmosphäre und besonderem Ambiente die Gäste begeistern soll. Die Anlage auf den Grundmauern der früheren Katzenmühle am Ortsrand von Wallhalben zu schaffen sei schon eine Herausforderung gewesen, räumt Thomas Venzke ein, doch die vielen Stunden Arbeit habe er noch keinen Moment bereut. "Dieser Ort strahlt etwas aus, das werden später auch einmal unsere Gäste spüren und mit Sicherheit deshalb auch das Hotel Landgrafen-Mühle ganz besonders schätzen". Haupthaus und eines der Nebengebäude zur Landstraße sind schon eingedeckt, weitere Gebäude für Personal und den Hotelbetrieb derzeit im Entstehen. Der Innenausbau läuft parallel dazu auf vollen Touren. Sprossenfenster geben dem Haupthaus schon jetzt ein ganz besonderes Flair, die aus Bruchstein beim früheren Pferdestall hergestellte Umfriedungsmauern lassen erahnen, von welcher Atmosphäre auch die Umgebung des Hotels einmal geprägt sein wird. Im ehemaligen Pferdestall sollen sich in einem besonders gestalteten Raum Verliebte das Ja-Wort geben können. Der Rundbogen zur alten Mühlenscheune ist noch glänzend in seiner Substanz erhalten und wird einmal der Haupteingang des Hotels sein. Alte Sandsteinwände im künftigen Hotelfoyer sollen nach den Plänen des Hotelarchitekten eine ganz besondere Aura schaffen, eine Gastlichkeit und Gemütlichkeit, welche den Hotelgast sofort gefangen nimmt. Modernes soll mit alter Bausubstanz eine gelungene Symbiose ergeben. Christine Venzke als Fachfrau der Hotelbranche meint, dass ihr Hotel auch nach biologischen Kriterien den künftigen Gästen viel zu bieten hat. "Kalkputz an den Wänden, Holzfußböden, biologische Farben, metallfreie Betten, da müssen sich unsere Gäste einfach wohlfühlen", sagt die künftige Hotelchefin.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort