Die Arbeiten tragen erste Früchte

Rimschweiler. Seit 1996 gibt es in Deutschland einen Rechtsanspruch nach dem Kinder- und Jugendhilfegesetz (KJHG) auf einen (halbtägigen) Kindergartenplatz für Kinder vom vollendeten dritten Lebensjahr bis zur Einschulung. Für jüngere und ältere Kinder sollen bedarfsgerecht Plätze bereitgestellt werden

 Die Kinder der Kita beim fröhlichen Ringelreihn im Außenbereich der Anlage. Foto: leh

Die Kinder der Kita beim fröhlichen Ringelreihn im Außenbereich der Anlage. Foto: leh

Rimschweiler. Seit 1996 gibt es in Deutschland einen Rechtsanspruch nach dem Kinder- und Jugendhilfegesetz (KJHG) auf einen (halbtägigen) Kindergartenplatz für Kinder vom vollendeten dritten Lebensjahr bis zur Einschulung. Für jüngere und ältere Kinder sollen bedarfsgerecht Plätze bereitgestellt werden.Die protestantische Kindertagesstätte in Rimschweiler wurde bereits 1975 erbaut und mit den Jahren mehrfach renoviert. "Jetzt jedoch ist eine Generalsanierung nötig, vor allem muss der Bau den gesetzlichen Vorgaben angepasst werden. "Ein Abriss und Neubau, wie auch angedacht wurde, war meiner Meinung nach aber nicht vonnöten", sagt Pfarrer Reinhard Scheller. In der Tat macht der Kindergarten beim Betreten einen großzügigen Eindruck, der große offene Mittelteil ist sehr geeignet für Veranstaltungen aller Art.

Im ersten Bauabschnitt wurden für rund 100 000 Euro sämtliche Fensterfronten durch Aluminiumelemente mit Dreifachverglasung ersetzt, die besonderen Wärme- und Schallschutz gewährleisten. "So wurde eine hohe energetische Effizienz erzielt, zumal bald 90 Prozent der Außenwände derart baulich verändert wurden. Bunte Stoffjalousien hellen das Interieur auf und schaffen eine heitere Atmosphäre. Sie und Anpassungen der Fensterelemente an den ebenerdigen Außenbereich erforderten noch einmal 16 000 Euro. Alle Kosten teilten sich Bund, Land, Stadt und Kirche.

Die Außenanlage wurde teils in Selbsthilfe auf Vordermann gebracht. Weitere Bauabschnitte sind vorgesehen, um allen Anforderungen gerecht werden zu können. Kindergartenleiterin Verena Hartmann und ihr Team sind mit den Veränderungen sehr zufrieden. Nicht zuletzt natürlich auch die Kinder, die aber auch heute schon glücklich sind und sich in der Kita wohlfühlen. fro

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