Althornbach Bürgerhaus geht Vollendung entgegen

Althornbach · Althornbacher Gemeinderat vergab Aufträge für das Projekt im Volumen von insgesamt 168 000 Euro.

 Der Gemeinderat vergab weitere Arbeiten für das Bürgerhaus.

Der Gemeinderat vergab weitere Arbeiten für das Bürgerhaus.

Foto: dpa/Britta Pedersen

„Jetzt geht es weiter“, meinte die Althornbacher Bürgermeisterin Ute Klein (SPD) nach den Auftragsvergaben für den Hof sowie den Außenputz und die Schreinerarbeiten am alten Wohnhaus. „Wenn das gemacht ist, gibt das Ganze dann ein  ordentliches Bild.“ So stimmte der Gemeinderat den Vergaben an die Firma Dahlhauser aus Zweibrücken für den Hof (rund 97 000 Euro), die Firma Veith aus Battweiler für den Außenputz (29 000 Euro) und die Firma Müller aus Steinwenden für die Schreinerarbeiten (42 000 Euro) ohne Diskussion zu.

Nach den Beschlüssen meinte die Bürgermeisterin, dass jetzt die Arbeitseinsätze verstärkt losgehen. In der nächsten Wochen kämen die Firmen. Da werde abgesprochen, was die Bürger beitragen könnten. Schon bisher haben die Althornbacher in vielen Arbeitsstunden einen großen Beitrag zum Gelingen des Projekts und vor allem zur Kosteneinsparung geleistet. Seit fast zwei Jahren wird schon der Saal mit der Küche und den Toiletten für Veranstaltungen genutzt. Auch wenn der Zugang über den sich im Rohzustand befindlichen Hof erfolgt. Im April hat der Gemeinderat mit der Verabschiedung des Nachtragshaushalts die finanzielle Grundlage des zweiten Bauabschnitts gelegt. Bei der Gestaltung des Hofs wird sowohl der Bereich vor dem Haus als auch der Bereich hinter dem Haus neu gestaltet. Dabei werden auch Parkplätze für das Bürgerhaus angelegt. Da das alte Wohnhaus unter Denkmalschutz stehe, gebe es zu den Holzfenstern auch Klappläden aus Holz. Nach der Sitzung bat Klein auch um Unterstützung bei der Veranstaltung am Kerwesamstag: „Der Erlös ist für das Bürgerhaus.“ Der Gemeinderat beauftragte die Firma Kupper aus Vinningen mit der Erneuerung der Friedhofswege für rund 40 000 Euro. Nach den veranschlagten Kosten von 62 000 Euro hätte Althornbach mit einem Zuschuss in Höhe von 21 000 Euro aus dem Investitionsstock rechnen können, sagte die Bürgermeisterin. Weil aber die Vergabe günstiger sei, reduziere sich auch der Zuschuss, meinte Klein auf Nachfrage von Bernd Kipp (UWG). In dem Zuschlag behält sich die Gemeinde vor, einen Teil der Arbeiten in Eigenleistung zu erbringen.

„Die Baumbestattung wird gut angenommen“, berichtete Klein. Auch wenn an dem Baum noch Plätze für Urnen frei seien, stimmte der Rat zu, dass die Gemeinde drei Bäume pflanzt. „Damit sind wir vorbereitet und die Bäume haben Zeit zu wachsen.“ Zunächst würden die Urnen an dem Baum bestattet.

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