Brückenfreigabe in Dietrichingen verzögert sich

Dietrichingen. Für die Bürger von Großsteinhausen ist der Brückenbau beim Kirschbacherhof ein "rotes Tuch". Im Frühjahr sollte die vielbefahrene Straße in Richtung Zweibrücken wieder für den allgemeinen Fahrzeugverkehr freigegeben sein. Weil der Termin nicht zu halten war, ist Ende Mai ein neuer Fixpunkt gewesen

 Die Brücke über das Rinnsal beim Kirschbacherhof in Dietrichingen ist noch immer nicht für den Verkehr freigegeben. Foto: cos

Die Brücke über das Rinnsal beim Kirschbacherhof in Dietrichingen ist noch immer nicht für den Verkehr freigegeben. Foto: cos

Dietrichingen. Für die Bürger von Großsteinhausen ist der Brückenbau beim Kirschbacherhof ein "rotes Tuch". Im Frühjahr sollte die vielbefahrene Straße in Richtung Zweibrücken wieder für den allgemeinen Fahrzeugverkehr freigegeben sein. Weil der Termin nicht zu halten war, ist Ende Mai ein neuer Fixpunkt gewesen. Nach dem gegenwärtigen Arbeitsstand kann wohl erst im Juli mit einer endgültigen Freigabe gerechnet werden. Verantwortliche der Kaiserslauterer Verkehrsbehörde waren gestern nicht erreichbar.Der Kreuzungsbereich beim Kirschbacherhof, unweit von Dietrichingen, ist seit dem letzten Jahr eine Großbaustelle. Zunächst wurde der Kreuzungsbereich direkt beim Hof saniert. Eine Vollsperrung schnitt auch die Dietrichinger von der direkten Zufahrt nach Zweibrücken ab. Die L 480 in Richtung Walshausen und die nach Dietrichingen-Ort abzweigende Kreisstraße 13 bekamen einen Fahrbahnteiler. Die Landstraße wurde verbreitert und noch im Spätherbst 2010 begann die Firma TKP Krächan aus dem saarländischen Illingen mit den Abrissarbeiten an der Brücke über ein Rinnsal, das die L 480 überspannt. Wer aus Großsteinhausen, Bottenbach oder Riedelberg nach Zweibrücken fahren wollte, musste mehr Zeit und Mehrkosten in Kauf nehmen. "Langsam verlieren die Bürger die Nerven. Ende Mai sollte alles fertig sein, jetzt wird immer noch gearbeitet, müssen wir Großsteinhauser weiter Geld und Nerven opfern", meint Ortsbürgermeister Volker Schmitt, spricht man ihn auf das Thema an, das unlängst sogar im Ortsgemeinderat für Gesprächsstoff sorgte. Jetzt wollen alle nur noch wissen, wann endlich die Straßenfreigabe ist. Im Augenblick laufen die Restarbeiten auf Hochtouren. cos

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