Bildung steht im Mittelpunkt
Zweibrücken. "Es gibt nur eins, was auf Dauer teurer ist als Bildung: keine Bildung." Dieser Satz, gesprochen von John F. Kennedy vor über 40 Jahren, hat auch heute noch nichts von seinem Wahrheitsgehalt verloren. Um den Erfolgsfaktor Bildung geht es am 1. Dezember beim 13. Symposium der Finanzdienstleistungen an der Zweibrücker Fachhochschule
Zweibrücken. "Es gibt nur eins, was auf Dauer teurer ist als Bildung: keine Bildung." Dieser Satz, gesprochen von John F. Kennedy vor über 40 Jahren, hat auch heute noch nichts von seinem Wahrheitsgehalt verloren. Um den Erfolgsfaktor Bildung geht es am 1. Dezember beim 13. Symposium der Finanzdienstleistungen an der Zweibrücker Fachhochschule. Mit Bildung ist laut Initiator Professor Gunter Kürble nicht nur die grundständige Erstausbildung gemeint, sondern auch weiterbildende Maßnahmen wie der Master nach dem abgeschlossenen Bachelor oder berufliche Weiterbildung.Die Referenten beim diesjährigen Symposium sind laut Kürble "eine schöne Mischung aus Vertretern von Wirtschaft und Wissenschaft". So wird beispielsweise Professor Doktor Volker Stein von der Universität Siegen über die "Herausforderung Führungskräfteweiterbildung" referieren, während Wolfgang Flaßhoff, Vorstandsmitglied einer großen Versicherung, über "Qualität durch Netzwerkbildung zwischen Wissenschaft und Wirtschaft" spricht. Um die Stimmung aufzulockern, wird es aber nicht nur Vorträge geben, sondern zu Beginn auch ein Gespräch am Bistrotisch.
Neben den Studierenden vor Ort und Finanzdienstleistern aus der Region erwartet Kürble auch Gäste aus beispielsweise Hamburg oder Wien. Für die Studenten sei die Veranstaltung eine gute Möglichkeit, um Kontakte in der Praxis herzustellen. "Es ist schon der eine oder andere Platz für ein Praxissemester bei früheren Symposien vermittelt worden", sagt Kürble weiter. Er ist außerdem überzeugt, dass der Fachhochschulstandort Zweibrücken, auch mit Hilfe der seit 1999 stattfindenden Symposien, seinen Platz in der Branche gefunden habe. "Wir haben den Banken und Versicherungen gezeigt, dass wir hier ein Kompetenzzentrum haben, mit Studierenden aus der ganzen Republik", meint Kürble. Das Symposium beginnt um neun Uhr und endet um 16.30 Uhr mit einem Glas Sekt zum Ausklang. Die Teilnehmer und Referenten haben aber auch schon am Vorabend ab 19 Uhr Zeit, sich bei gepflegtem Bier im Bistro Gleis 3 kennenzulernen.