Bibelseminar im Johann-Schwebel-Haus

Zweibrücken · Die Bibel ist nicht nur ein Buch, sondern eine ganze Bibliothek wunderbarer, seltsamer, sagenhafter, märchenhafter, poetischer, fremder, exotischer, vertrauter, lebendiger Bücher. Dies alles bestätigt zu finden, fanden sich 14 Mal 90 Minuten lang 30 bis 40 Menschen zusammen, von Januar bis Ende Juli 2014 im Johann-Schwebel-Haus.

Referenten waren in der Mehrzahl Pfarrer aus der Region, mit dabei auch Dekan Peter Butz. Am Anfang jeden Abends stand ein Referat über einzelne Abschnitte des Alten Testamentes, eine Aussprache folgte. Am letzten Abend trafen sich alle zu einer abschließenden Auswertung. Die Referenten zeigten sich zufrieden mit dem Seminar. Mit solch einer großen und aufgeschlossenen Runde hatten sie nicht gerechnet. "Nur Jugendliche haben gefehlt", wurde bemängelt. "Der Erfolg ermutigt uns, jetzt das Neue Testament im kommenden Jahr, wieder zwischen Januar und Juli, in einem Seminar zum Thema zu machen", wurde beschlossen. Die Anregungen der Seminarteilnehmer, Jugendliche einzuladen, an den Seminarabenden eher weniger Stoff einzubinden - weniger sei hier vielleicht mehr, so sei der Abend im Mai mit den Themen Hiob, Sprüche, Prediger und Hohes Lied einfach zu anstrengend gewesen - die Zeiteinordnung der einzelnen Geschichten in der Bibel und den Gegenwartsbezug mehr in den Vordergrund zu stellen, sollen künftig beherzigt werden.

Summa summarum: Das Seminar war ein voller Erfolg. Die Teilnehmer kamen aus verschiedenen Schichten und Gemeinden. Alle erfuhren viel Neues über das Buch der Bücher, sehen das Alte Testament nun nicht mehr isoliert, sondern durchaus mit Bezügen und Zusammenhängen zum Neuen Testament. Es sei wichtig und schön, das Neue Testament in selber Art und Weise einmal durchzunehmen.

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