Berthold Martin schreibt Protestbrief an Fritz Presl

Wallhalben. Im Juli stand die Aussage des Fraktionssprechers Jochen Hartloff zum Schicksal der Verbandsgemeinde Wallhalben schwarz auf weiß gedruckt: Wallhalben wird definitiv aufgelöst. Verbandsbürgermeister Berthold Schwarz wollte darauf erst nach Gründung der Bürgerinitiative eingehen und hat jetzt einen persönlichen Brief an den Landtagsabgeordneten Fritz Presl in Zweibrücken geschickt

Wallhalben. Im Juli stand die Aussage des Fraktionssprechers Jochen Hartloff zum Schicksal der Verbandsgemeinde Wallhalben schwarz auf weiß gedruckt: Wallhalben wird definitiv aufgelöst. Verbandsbürgermeister Berthold Schwarz wollte darauf erst nach Gründung der Bürgerinitiative eingehen und hat jetzt einen persönlichen Brief an den Landtagsabgeordneten Fritz Presl in Zweibrücken geschickt. Darin bringt der Verwaltungschef seinen Unmut über eine derartige Aussage zum Ausdruck. In seinem Schreiben wirft Martin Fragen auf und stellt fest, dass eine Reform nicht eine gezielte Radierung sein könnte. "Denn für die Bürger im Sickingerland bedeutet die Verbandsgemeinde nicht nur Verwaltungsgemeinschaft sondern ein Stück über Jahrzehnte gewachsene Heimat", argumentiert Martin und listet auf, wie effizient seine Verwaltung Dienste zu leisten vermag, nennt nochmals die vielen Beweise enger Zusammenarbeit über die Grenzen der Verbandsgemeinde Wallhalben hinaus, verweist auf zukunftsweisende Konzepte bei der Wasserversorgung, der Abwasserbeseitigung, Schulen, Kinderbetreuung oder Feuerwehr. Beispiele, die nach Ansicht des Verbandsbürgermeisters belegen, wie lebendig die Verbandsgemeinde Wallhalben ist. cos

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