Bechhofen tritt Entschuldungsfonds bei

Bechhofen. Einstimmig hat der Ortsgemeinderat Bechhofen gestern Abend den Beitritt zum Entschuldungsfonds beschlossen. Die Finanzierung des Fonds wird zu einem Drittel von den Kommunen selbst geleistet, durch Einsparungen im Haushalt oder Steuer- und Umlageerhöhungen. Ein weiteres Drittel wird aus dem kommunalen Finanzausgleich aufgebracht und das letzte Drittel aus dem Landeshaushalt

Bechhofen. Einstimmig hat der Ortsgemeinderat Bechhofen gestern Abend den Beitritt zum Entschuldungsfonds beschlossen. Die Finanzierung des Fonds wird zu einem Drittel von den Kommunen selbst geleistet, durch Einsparungen im Haushalt oder Steuer- und Umlageerhöhungen. Ein weiteres Drittel wird aus dem kommunalen Finanzausgleich aufgebracht und das letzte Drittel aus dem Landeshaushalt. Für Bechhofen bedeutet das, dass die Gemeinde in den nächsten 15 Jahren insgesamt 523 Euro jährlich für den Fonds aufbringen muss.Ortsbürgermeister Paul Sefrin (CDU) schlug während der Sitzung vor, diesen Betrag mit einer geringfügigen Erhöhung der Grundsteuer um einen Prozentpunkt zu finanzieren. Peter Sauer (CDU) sieht in der Teilnahme am Entschuldungsfonds eine Möglichkeit, die Gemeinde voranzubringen. Auch Dieter Stephan von der SPD erklärte, dass seine Fraktion der Mitgliedschaft im Entschuldungsfonds zustimmen werde.

Bechhofen wird im kommenden Jahr erneut am Wettbewerb "Unser Dorf hat Zukunft" teilnehmen. "Es geht hier mehr als um Blumenschmuck. Wir haben in diesem Jahr viele Hinweise erhalten, die unseren Ort voranbringen", warb Sefrin für eine erneute Teilnahme. Stephan erklärte, dass sich die SPD "wertneutral" halte. Die Arbeit liege hier schließlich beim Ortsbürgermeister und dem Beigeordneten. Auf die Gemeinde selbst kämen dadurch keine Kosten zu. nob

Foto: pm

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