Bauausschuss setzt auf dauerhafte Lösung

Zweibrücken. Ein Teil der Mauer im Ixheimer Friedhof sowie die Stützmauer an der Musikschule zur Oselbachstraße müssen saniert werden. Nach der Besichtigung der Mauern und Informationen durch Fachbüros gab der Bauausschuss der Bauverwaltung grünes Licht in beiden Fällen jeweils die "nachhaltigste und deshalb preisgünstigste Lösung" weiter zu verfolgen

Zweibrücken. Ein Teil der Mauer im Ixheimer Friedhof sowie die Stützmauer an der Musikschule zur Oselbachstraße müssen saniert werden. Nach der Besichtigung der Mauern und Informationen durch Fachbüros gab der Bauausschuss der Bauverwaltung grünes Licht in beiden Fällen jeweils die "nachhaltigste und deshalb preisgünstigste Lösung" weiter zu verfolgen. Jürgen Kroh (CDU) meinte weiter, dass bei den preiswerteren Alternativen "der Dauerauftrag" in den nächsten Jahren vorprogrammiert wäre.Im Ixheimer Friedhof soll die Mauer auf der Gesamtlänge von 32 Metern komplett erneuert werden und eine Gründung erhalten. Geschätzte Kosten rund 32000 Euro. Bei der Stützmauer an der Musikschule soll die Ziegelsteinmauer auf der 1,90 Meter hohen und einen Meter breiten Sandsteinmauer abgetragen werden und eine neue Sandsteinabdeckung erhalten. Die Kosten schätzt die Verwaltung auf rund 100000 Euro.Die Radwegverbindung zwischen Altheim und Ixheim in Mittelbach wird seit Jahren gewünscht. "Wir wollen Tempo machen, damit der Radweg endlich kommt", forderte Dirk Schneider (SPD). Auch Baudezernent Kurt Dettweiler, gleichzeitig Ortsvorsteher von Mittelbach, wünscht sich einen Lückenschluss. Doch es gebe zwei Probleme, erklärte er dem Ausschuss: Zum einen lebe in der Talaue der geschützte Eisvogel. "Deshalb benötigen wir eine Verträglichkeitsuntersuchung", erklärte Bauamtsleiter Gebhard Morscher. Da auch das auf Hornbacher Gemarkung liegende Teilstück des Radwegs sowie ein Teilstück, das der Landesbetrieb Mobilität baut, davon betroffen seien, werde das Dienstleistungszentrum ländlicher Raum ein Fachbüro mit der Untersuchung beauftragen.Die Untersuchung dauere ein Jahr, sagte Morscher. Aber diese Zeit solle man nutzen, um die zweite offene Frage der Überquerung der Talaue zum Wald zu klären. Dettweiler: "Da müssen noch Gespräche mit den Grundstückseigentümern geführt werden."

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort