Bauarbeiten verzögern sich

Rieschweiler-Mühlbach. Seit einigen Jahren ist der Kreisel in der alten Dorfmitte von Rieschweiler-Mühlbach im Gespräch. Dieses Jahr schon sollten die Bagger das Straßengeschehen prägen. Doch daraus ist nichts geworden

Rieschweiler-Mühlbach. Seit einigen Jahren ist der Kreisel in der alten Dorfmitte von Rieschweiler-Mühlbach im Gespräch. Dieses Jahr schon sollten die Bagger das Straßengeschehen prägen. Doch daraus ist nichts geworden. Erst im kommenden Jahr sollen die Arbeiten ausgeschrieben werden und im darauffolgenden, dem Jahr 2012, soll es dann endlich mit den Umgestaltungsarbeiten losgehen, so die Informationen des Ortsbürgermeisters für das Großprojekt im Dorf, das allerdings eine Maßnahme des Landes sein wird.Welche Gründe und Ursachen zu dieser Projektverschiebung geführt haben, wusste Ortsbürgermeister Heino Schuck nicht zu sagen. "Es liegen mir dazu keine Informationen vor und weil der Kreisel primär keine Aufgabe der Gemeinde ist, bin ich natürlich auf die Informationen des Landesbetriebes Mobilität in Kaiserslautern angewiesen. Von dort habe ich zuletzt aber nichts gehört. Vermutlich werden es die vielen anderen vordringlichen Maßnahmen sein, welche das Land zu einer Maßnahmenstreckung veranlasst hat", mutmaßt Schuck.

Der Kreiselbau in der Dorfmitte unterhalb der protestantischen Pfarrkirche wird jedoch ein großes Zukunftsprojekt bleiben. 229 000 Euro beabsichtigen das Land und der Landkreis Südwestpfalz in die Straßenumgestaltung zu investieren. Für Gemeinde und Bürger fallen keine Kosten an. Was in der Baulast der Gemeinde steht, bleibt unangetastet.

"Wenn, dann müsste das ohnehin über wiederkehrende Beiträge finanziert werden", betonte Schuck im Gespräch mit dem Pfälzischen Merkur zu diesem Großprojekt.

Schuck: "Der Kreisel bekommt eine andere Ausleuchtung. Doch die ist lediglich für den fließenden Verkehr, nicht aber für den Fußgängerverkehr." Und weil dem so ist und die Gemeinde ihrerseits nichts zur Maßnahme beisteuern muss, müssen die Grundstückeigentümer auch nicht belastet werden. Um den Kreisel selbst bemüht sich die Gemeinde schon viele Jahre. "Meine Amtsvorgänger haben schon erste Kontakte geknüpft und Gespräche geführt. Der Planung haben wir nach etlichen Beratungen im Rat zugestimmt. Insoweit ist alles in trockenen Tüchern", erklärt Schuck. Das umfangreiche Abstimmungsverfahren sei gleichfalls vorgenommen worden, jetzt gehe es nur noch um die Ausschreibung und das Bauen. Der Kreisel soll im Straßenknotenpunkt mehr Verkehrssicherheit bringen. Auch für den Fußgängerverkehr.

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