„Jubel, Trubel, Eitelkeit“ Baggewatscher stürmen wieder Bühne

Battweiler · „Jubel, Trubel, Eitelkeit“ hat am 17. November in Battweiler in der Konrad-Loschky-Halle Premiere.

 Am Freitag Premiere, jetzt noch eifrig beim Proben, die Akteure der "Baggewatscher" aus Battweiler.

Am Freitag Premiere, jetzt noch eifrig beim Proben, die Akteure der "Baggewatscher" aus Battweiler.

Foto: Norbert Schwarz

Alle zwei Jahre erfreuen die bekannten Akteure der Laienspielgruppe „Baggewatscher“ für stimmungsvolle Unterhaltung. Jetzt ist es wieder soweit, an diesem Freitag, dem 17. November, hebt sich der Premierenvorhang in der Konrad-Loschky-Halle, diesmal mit dem dem vielsagenden Titel: „Jubel, Trubel, Eitelkeit, einer turbulenten Komödie von Winnie Abel. Nur noch wenige Karten sind für den Premierenabend zu haben, bereits ausverkauft ist die Darbietung am Samstag, tagsdarauf.

Es werde auch diesmal hoch hergehen, die Zuschauer mit Sicherheit viel zu lachen haben, versprechen unisono Sascha Blum, Dirk Westrich, Rita Kircher oder Sonja Blügel, um nur einige Namen der Mitwirkenden zu erwähnen. Viel Spaß hätten alle Ensemblemitglieder schon jetzt, verrät Sascha Blum zwischen zwei Bühnenauftritten und das bekannte verschmitzte Lächeln bei ihm lässt erahnen, dass es viele Turbulenzen bei der Aufführung gibt, die Zuschauer demnach genügend Stoff zum Lachen haben. Den Sprechproben die bereits vor Monaten begannen, folgten jetzt die auf der Bühne, welche inzwischen die gesamte Stirnseite der großen Konrad-Loschky-Halle einnimmt. Im Mittelpunkt des Bühnengeschehens steht diesmal eine Schönheitsklinik, die, wie könnte es anders sein, natürlich mit ihrem Namen bereits den Bezug zum Spielort herstellt und demgemäß für die „Baggewatscher“ „Ohmbachtalklinik heißt. Regelrecht „geflüchtet“ ist an diesen Ort Moritz Engel. Keineswegs grundlos, denn Moritz Engel versteht sich bestens darauf, vielen Damen den Hof zu machen. Doch nicht einfach so, nein, diese Damen müssen schon ein gutes Konto haben und das hat der Heiratsschwindler Moritz noch mehr im Blickfeld, als die holde Weiblichkeit. Als Moritz, der alles andere als ein „Engel“ ist, unlängst die stinkreiche Tochter eines Landmetzgers von der Sickingerhöhe in jeglicher Hinsicht „ausgenommen“, konnte der Schwerenöter natürlich nicht ahnen, dass diesmal die Tat nicht ohne Folgen bleibt. Der genarrte Schwiegervater in spe macht nicht lange Federlesen und setzt ausgebuffte Killer auf Moritz Engel an. Deshalb soll ihm Klinikchef „Dr. Thomas Donner“ ein neues Gesicht verpassen. Ausgerechnet dieser, der nur eine schnelle Karriere im Sinn hat, sich deshalb völlig skrupellos gibt und mit der Adeligen Herlinde Geißenbrück, welche gleichfalls in der Klinik weilt, dieses gesteckte Ziel zu erreichen glaubt. Längst nämlich hat es sich herumgesprochen dass, wer etwas auf sich hält, die Ohmbachtalklinik der namhafteste Ort ist, um sich Falten glätten, Fett absaugen, andere Körperteile aufpeppen oder gänzlich zu erneuern lassen, wie etwa Moritz Engel sein Spiegelbild oder der wegen seiner Nase regelrecht in Hysterie verfallene Künstler Kuno von Langgarten. Ausgerechnet bei dessen Nasenoperation versagen die chirurgischen Künste des Klinikchefs Dr. Donner und als neben der Lottomillionärin Rose Schulze auch noch die ausgeschmierte Metzgerstochter Tilly Wollmer in der Schönheitsklinik ankommt, will das Chaos einfach keine Ende mehr nehmen. Und wäre nicht allein schon damit die Konstellation für jegliche Unruhe, Irritation, Verwechselung und chaotische Durcheinander gegeben, mischt auch das Klinikpersonal kräftig mit und versalzt manchen Plan. Denn statt erhoffter Unterstützung lassen Assistenzärztin Sabrina Wedel und Sprechstundenassistentin Leni Behler Klinikchef Dr. Donner mehr als einmal abblitzen und förmlich „im Regen“ stehen. Mit Sascha Blum, Dirk Westrich, Peter Wendel, Sonja Blügel, Rita Kircher, Steffi Böhr, Mareike Klos, Corina Blum und Ulrike Seul sind die verschiedenen Rollen besetzt und Sascha Blum verrät mit einem vielsagenden Grinsen im Gesicht: „Wir haben die passenden Charakteren zur entsprechenden Rolle schnell herausgefunden und somit die Weichenstellung dafür geschaffen, dass unser Publikum aus dem Lachen nicht herauskommen wird.“

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort